Die eigene Hochzeit ist für viele der wichtigste Tag im Leben. An dem auserwählten Datum muss einfach alles stimmen: Gästeliste, Sitzordnung, Essen und das Kleid. Natürlich darf der Fotograf keinesfalls fehlen, denn er hält den bedeutsamen Moment für immer fest.
Doch bei einer Hochzeit hat sich die Fotografin geweigert, das Brautpaar zu fotografieren. Der Grund dahinter ist erschütternd!
Hochzeit: Fotografin weigert sich für Brautpaar zu arbeiten
In Amerika gilt seit dem 26. Juni 2015 – sprich seit über sechs Jahren – die Ehe für alle: Ob hetero- oder homosexuell, seit dem Datum gelten alle Ehen für zulässig. Auch wenn dieses Recht schriftlich festgehalten wurde, scheint es noch nicht in allen Köpfen angelangt zu sein.
Eine Fotografin aus New York weigerte sich nämlich für gleichgeschlechtliche Paare zu arbeiten, wie „nbsnews“ berichtet.
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Hochzeit: Fotografin will nicht für gleichgeschlechtliche Paare arbeiten
Wegen ihres christlichen Glaubens klagte eine Frau aus Amerika gegen das Verbot, einen Auftrag eines gleichgeschlechtlichen Paares abzulehnen beziehungsweise zu verweigern.
Sie klagte gegen das Anti-Diskriminierungsgesetz, nachdem sie für sieben gleichgeschlechtliche Paare engagiert wurde, was aber ihrem christlichen Glauben widersprechen würde.
Nun urteilte das Gericht.
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Hochzeit: Gericht stellt Ultimatum an Fotografin
In April hatte die Fotografin geklagt, nun hat das Gericht eine Entscheidung getroffen und ihr ein Ultimatum gesetzt: Entweder solle sie über ihren religiösen Schatten springen gleichgeschlechtliche Paare weiterhin für ihren schönsten Tag fotografieren oder sie müsse Strafen in einer Höhe von bis zu 100.000 US-Dollar (etwa 89.000 Euro) zahlen.
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Der Anwalt der Fotografin zeigte sich nicht zufrieden und teilte gegenüber „nbsnews“ mit, dass das Urteil dem Recht auf Religionsfreiheit der Künstlerin widerspreche. (ali)