Der absolute Horror kurz vor einer Hochzeit!
Nur sechs Tage vor dem großen Tag landete die Braut im Krankenhaus. Sie hatte sich so schlimm verletzt, dass sie die Hochzeit absagen musste. Was war geschehen?
Hochzeit: Braut begeht folgenschweren Fehler und landet im Krankenhaus
Die 22-jährige Braut hatte im Sommer 2020 zusammen mit ihrem 25-jährigen Zukünftigen zu Abend gegessen, als sich die Wohnung plötzlich mit Rauch füllte. Ihr Verlobter sprang auf und sah, dass der Herd noch an war. Darauf stand eine Pfanne mit Öl und begann zu schwelen. Er schaltete den Herd ab und seine Freundin lüftete das Zimmer.
Das war der Fehler. Denn die frische Luft feuerte das siedende Öl in der Pfanne erst richtig an und plötzlich schossen Stichflammen daraus hervor. „Mein Mann rief die Feuerwehr, und er stand draußen auf der Terrasse“, erinnerte sich die Braut. „Ich stand einfach nur da und sah zu, wie es brannte, und das Nächste, was ich wusste, war, dass mein Adrenalinspiegel anstieg“.
Da packte sie auch schon die heiße Pfanne mit bloßen Händen und rannte damit nach draußen. Auf dem Weg schlugen die Flammen ihr entgegen und verbrannten ihren kompletten Körper. Auf Gesicht, Armen, Oberkörper und den Beinen erlitt sie Verbrennungen dritten Grades. „Ich hatte das Gefühl, dass mein ganzes Gesicht weggeschmolzen war. Ich war so verängstigt.“
Braut erleidet schlimme Verbrennungen
Im Krankenhaus kam sie auf die Trauma-Station. Nach dem anfänglichen Schock verspürte sie erst dort die schlimmen Schmerzen. Die Verbrennungen hatten bereits begonnen, große Blasen zu werfen und anzuschwellen. „Als meine Mama sah, wie sehr ich litt, wollte sie mich küssen, aber sie konnte es nicht. Sie nahm ihre Nase und rieb sie sanft an meiner, aber meine Haut blätterte ab.“ Sie konnte auch nicht mehr auf die Toilette gehen oder essen. Doch zum Glück hatte sie ihren Verlobten an ihrer Seite.
„Er hielt sich an sein Gelübde, bevor er es überhaupt ausgesprochen hatte“, freute sich die Braut. Nach mehreren Operationen und Monaten mit starken Schmerzen und Physiotherapie trug die Braut immer noch sichtbare Narben auf ihrem Körper davon. „Aber das Schlimmste war meine psychische Verfassung“, dachte sie zurück. Aber als sie ihre posttraumatische Belastungsstörung überwunden hatte, ging es wieder bergauf. „Das hat mich verändert. Es hat mich stärker gemacht.“
Hochzeit nur verschoben – nicht aufgehoben
Nur drei Monate nach dem schicksalhaften Tag wollte die Braut ihr Glück noch einmal wagen. Und diesmal lief alles glatt. „Es war eine wunderschöne Hochzeit“, zeigte sie sich erleichtert, dass es doch noch geklappt hatte. Auch wenn ihre Narben von der Hauttransplantation auf den Bildern deutlich zu sehen sind. „Ich habe es akzeptiert und mir gesagt, dass ich mich nicht verstellen soll.“
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Aus ihrem Horror-Erlebnis hat sie jedoch einiges gelernt und sogar eine Ausbildung zur Krankenschwester abgeschlossen. Sie will nun anderen Überlebenden mit Verbrennungen helfen. Und sie warnt auch ihre Familie, zur Weihnachtszeit nun besonders vorsichtig beim Kochen zu sein und immer einen Feuerlöscher parat zu haben. Hätte sie diesen Tipp selbst beherzigt, wäre ihr vermutlich nichts passiert, glaubt sie.
Die Fotos von der Braut im Krankenhaus kannst du dir „dailymail.co.uk“ ansehen. Doch Vorsicht, die sind nichts für schwache Nerven.