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Hermes: Kundin erhält kuriose Zustellnachricht – „Hoffe, die klingeln nicht“

Eine Kundin vom Paketdienstleister Hermes erhielt eine extrem kuriose Zustellnachricht. Kein Einzelfall, wie sich herausstellt.

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© IMAGO / Michael Gstettenbauer

Deutsche Post: Päckchen nicht angekommen - was Du jetzt tun musst

Viele kennen das Ärgernis. Ihr habt etwas bestellt, doch das Päckchen ist nicht bei euch angekommen und ihr habt auch keine Benachrichtigung im Briefkasten? Euch sind die Hände dann nicht gebunden.

Na, da fallen Kunden von Hermes aus allen Wolken! Dass man eine Benachrichtigung vom Paketlieferanten erhält, wann die heißersehnte Ware endlich vor der Tür steht, ist ein nützlicher und beliebter Service von Hermes. Das ist längst nicht immer und bei allen Paketlieferanten der Fall.

Doch was Andrea R. aus dem Saarland kurz vor Weihnachten erlebte, ist dann doch ziemlich kurios. Die Frau hatte nämlich was bestellt und Hermes mit der Auslieferung beauftragt. So weit, so normal. Und auch, dass man gerade vor Weihnachten mit einigen Problemen und Verzögerungen zu kämpfen hat, ist geschenkt. Doch diese Zustellnachricht von Hermes haut dem Topf dann doch den Deckel weg…

Hermes: Kundin bekommt irre Zustellnachricht

Dieser Redaktion schickte Andrea R. ein Foto der Hermes-Nachricht. Darin heißt es im Wortlaut: „Hallo, deine Sendung ist unterwegs und wird dir heute zugestellt. Voraussichtliche Zustellung am Mittwoch, 20.12.2023 zwischen 0.00 Uhr und 23.59 Uhr. Dein Hermes-Team!“ Na, geht es nicht einen Ticken präziser?

Dass man da nicht selber drauf kommt, dass die Zustellung irgendwann am entsprechenden Tag erfolgt – aber gleich als Zeitblock Mitternacht und kurz vor 0 Uhr fungiert? Die verdutzte Kundin ist erstmal sprachlos, sagt gegenüber unserer Redaktion ironisch: „Ich hoffe, die klingeln nicht!“

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Diese Zustellbenachrichtigung erhielt eine Hermes-Kundin. Foto: Privat

„Hoffe, die klingeln nicht“

Diese Redaktion hat Hermes mit dem kuriosen Fall konfrontiert. Eine Sprecherin klärt auf: „Bei dem angegebenen Zeitfenster handelte es sich um einen technischen Fehler, der inzwischen behoben wurde. Für die kurzzeitige Fehlinformation in Richtung unserer Kunden möchten wir uns in aller Form entschuldigen.“


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Und weiter: „Das Zeitfenster, das am Zustelltag selbst an die Empfänger kommuniziert wird, beläuft sich in der Regel im Schnitt auf 2,5 Stunden. Dies halten wir trotz hoher Sendungsmengen in 90 Prozent der Fälle entsprechend ein.“ Das Paket kam dann wirklich am angekündigten Tag an. Und zwar nicht kurz vor Mitternacht, sondern am helllichten Tage. Ging ja nochmal alles gut…