Über SIE spricht derzeit die ganze Welt. Denn die Liste ist lang: Wichtigste Frau in Schweden, Goldene Kamera, eine der 100 einflussreichsten Persönlichkeiten, Ehrendoktorwürde.
Es sind nur einige der international begehrten Auszeichnungen, mit denen Greta Thunberg in diesem Jahr geehrt wurde. Dabei ist sie erst 16 Jahre jung.
Doch jetzt das Überraschende: Wenn es nach den Menschen in Deutschland geht, soll der Friedensnobelpreis allerdings nicht an Greta Thunberg verliehen werden. Das ergab nun eine Umfrage des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“.
Greta Thunberg: Umfrage unter Deutschen – krasse Ergebnisse
Demnach haben sich zwei Drittel der Deutschen gegen eine Auszeichnung der 16-jährigen Umweltaktivistin mit dem Friedensnobelpreis ausgesprochen.
Die Frage, ob Greta Thunberg den Friedensnobelpreis erhalten sollte, beantworteten 66 Prozent mit „nein“. 15 Prozent der Befragten befürworteten die Auszeichnung.
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Namhafte Kandidaten werden als künftige Friedensnobelpreisträger gehandelt
19 Prozent antworteten mit „weiß nicht“. Wer den Preis erhält, wird am 11. Oktober in Oslo bekanntgegeben.
Bei den Buchmachern werden neben Greta Thunberg auch die neuseeländische Politikerin Jacinda Arden, Papst Franziskus und Angela Merkel als mögliche Kandidaten gehandelt.
Preisträger von 2018 kämpfen gegen sexuelle Gewalt
Im Jahr 2018 zeichnete das Komitee Denis Mukwege aus dem Kongo und Nadia Murad aus dem Irak für den Einsatz gegen sexuelle Gewalt als Waffe in Kriegen und bewaffneten Konflikten aus.
So lief die Umfrage: Bei der Umfrage wurden 2000 Menschen in Deutschland, die älter als 18 Jahre Jahre sind, von „Yougov“ und dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ befragt. (vh)