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Galeria vor dem Aus – ausgerechnet ER will die Geschäfte jetzt retten

Galeria Karstadt Kaufhof steht wieder am Abgrund. Jetzt könnte ausgerechnet ER das Geschäft retten. Mehr dazu hier.

© IMAGO/snowfieldphotography

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Galeria Kaufhof Karstadt steht – mal wieder – vor dem Aus! Nach dem Absturz des Mutterkonzerns Signa musste die Firma Insolvenz anmelden. Jetzt will ausgerechnet ER die Geschäfte vor dem Aus retten.

Das Galeria-Drama – es nimmt einfach kein Ende! Doch die Hoffnung aufgeben will dort noch niemand. „Wir sehen in dem heutigen Tag ausdrücklich einen Befreiungsschlag“, sagte Boss Olivier van der Bossche und meint damit den Tag, an dem es zum Insolvenzgericht in Essen ging.

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Drittliga-Präsident neuer Eigentümer?

Wie „Bild“ berichtet, habe Galeria viele Jahre unter dem Mieten-Diktat der Signa-Gruppe gelitten. Das nächste Ziel: Eigentümerwechsel. Daran soll aktuell hinter den Kulissen gearbeitet werden. Es wird sich mit potenziellen Käufern ausgetauscht – und da kommt es jetzt zu einer echten Überraschung!

Laut Recherchen der „Bild“ steht Präsident und Mäzen des Fußball-Drittligisten Waldhof Mannheim, Bernd Beetz (73), ganz oben auf der Liste der Interessenten! Beetz war bereits zwischen 2018 und 2019 kurzzeitig Aufsichtsratsvorsitzender von Galeria.

Beetz möchte Filialen erhalten

Und auch jetzt führte er gleich mehrere Gespräche mit Vertretern von Galeria Karstadt Kaufhof. Dort soll er deutlich gemacht haben: Er möchte den größten Teil der 92 Filialen erhalten. Von 60 Häusern ist die Rede. Das empfinden natürlich auch die Verantwortlichen als positiv.

Wie der Deal finanziert werden könnte, ist bislang nicht klar. Beetz hat Millionen auf dem Konto. Er wollte zuletzt bei seinem Fußball-Klub sogar in Vorkasse in Sachen Stadionbau gehen. Für Galeria will er aber wohl Co-Investoren an Bord holen.


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Gab es auch mit IHNEN Gespräche?

Wie „Bild“ weiterhin erfahren haben will, ist die Droege Group ebenfalls ein weiterer möglicher Kaufkandidat. Es soll Gespräche gegeben haben. Das Unternehmen weist die Spekulationen jedoch zurück. „Nach dem Benko-Desaster wollen wir endlich einen Investor, der den Handel versteht“, heißt es aus Betriebsratskreisen. Bleibt abzuwarten, wer am Ende den Zuschlag bekommt.