Schock in der Stadt der Liebe! In der französische Hauptstadt Paris kommt es am Samstagmittag (12. August) zu einem großen Polizeieinsatz.
Rund 4.000 Besucher, die in Bewunderung des eisernen Giganten verweilten, wurden plötzlich von den Sicherheitskräften aufgefordert, das Gelände eiligst zu räumen. Darunter wohl auch viele Touristen, die ihren Urlaub in Frankreich verbringen. Der Grund für diese dramatische Evakuierung? Eine Bombendrohung. Doch zum Glück gibt es jetzt Entwarnung.
Urlaub in Frankreich: Besucher mussten Gelände verlassen
Polizeikreise bestätigten der Deutschen Presse-Agentur (dpa), dass die drei Plattformen der monumentalen Attraktion und ihr Vorplatz am Samstag von den Sicherheitskräften geräumt wurden. Wie die Drohung ausgesprochen und an die Polizei herangetragen wurde, sei bislang noch nicht bekannt.
Expertenteams für Bombenentschärfung und die Polizei prüften daraufhin, ob sich tatsächlich eine gefährliche Bombe auf dem Gelände befindet. Auch das Restaurant auf einer der Plattformen wurde gecheckt. Das sei das übliche Verfahren in einer solchen Situation, die „selten“ sei, erklärte eine Sprecherin der Betreibergesellschaft Sete.
Urlaub in Frankreich: Drohung war Fehlalarm
Doch dann gab es zum Glück Entwarnung: Die Bombendrohung stellte sich laut dpa als Fehlalarm heraus. Das Stadtteilrathaus des siebten Pariser Arrondissement schrieb bei Twitter/X, der Turm sei für Besucher wieder geöffnet.
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Der legendäre Eiffelturm, ein Meisterwerk aus Stahl und Symbol der Eleganz, zieht jährlich Millionen Besucher aus der ganzen Welt an. Der mehr als 300 Meter hohe Turm wurde für die Weltausstellung 1889 errichtet. Doch am Samstag wich die Bewunderung für die „Dame aus Eisen“ einer bedrohlichen Atmosphäre – die glücklicherweise nur kurz anhielt.