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Frankreich: Mehrere Flughäfen nach Bombendrohung stundenlang gesperrt – jetzt gibt es Entwarnung!

Großalarm in Frankreich! Dort mussten am Mittwoch (18. Oktober) gleich mindestens zehn Flughäfen geräumt werden. Jetzt gibt es Entwarnung.

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Das sind die größten Flughäfen der Welt

Wir stellen die größten Flughäfen der Welt vor.

Großalarm in Frankreich! Wegen einer Bombendrohung mussten die Flughäfen Lille, Lyon (Bron), Nantes, Nice, Toulouse und Beauvais bei Paris am Mittwoch (18. Oktober) geräumt werden. Experten waren im Einsatz, um die Lage zu überprüfen.

Am Morgen waren gleich mehrere Drohungen in Frankreich eingegangen. Das berichtete der Sender BFMTV unter Verweis auf die Polizei. Der Flughafen von Lille informierte auch selbst über eine Bombendrohung. Am Flughafen von Nizza sorgte ein herrenloses Gepäckstück am Mittwoch für einen Einsatz der Sicherheitskräfte. Der Flughafen teilte inzwischen mit: Der Betrieb läuft wieder normal. Auch an anderen französischen Flughäfen sei die Sperrung wieder aufgehoben worden.

Immer häufiger Drohungen in Frankreich

Insgesamt sollen mindestens zehn Flughäfen von der Drohung, die per E-Mail an den Airports eingetroffen sein soll, teilweise oder vollständig geräumt worden sein. Mindestens vier Flughäfen (Toulouse, Beauvais, Bordeaux und Pau) waren vorübergehend komplett geschlossen, Einschränkungen gab es in Lille, Lyon (Bron), Nizza, Nantes, Brest, Biarritz und Carcassonne. Nicht davon betroffen waren die internationalen Flughäfen Charles de Gaulle und Orly. Am Mittwochabend dann die Entwarnung. Nach Angaben der Flugaufsicht Eurocontrol soll kein Flughafen mehr vollständig außer Betrieb sein.

Traurig: In Frankreich häufen sich seit einigen Tagen Bombendrohungen. Besonders betroffen sind Schulen. Die Polizei konnte aber bislang in keinem Fall irgendetwas Auffälliges entdecken. Der Pariser Louvre war ebenfalls von einem falschen Bombenalarm betroffen. Das Schloss Versailles sogar zwei Mal. Wer hinter den Drohungen steckt, konnte bislang nicht ermittelt werden.

In Frankreich gilt im Moment die höchste Terrorwarnstufe, nachdem ein islamistisch radikalisierter junger Mann in einer Schule in Arras am Freitag (13. Oktober) einen Lehrer erstach und drei weitere Menschen verletzte. Der Angreifer bekannte sich zur Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Er wurde von der Polizei überwältigt und festgenommen. Vor einem Gedenken in der Schule am Montag gab es dort ebenfalls eine Bombendrohung.


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Auch Brüssel Opfer von Anschlag

Und nicht nur in Frankreich gab es einen Anschlag, der dem IS zuzuordnen ist. In Brüssel (Belgien) hat ein Mann am Montagabend (16. Oktober) nahe des Sainctelette-Platzes um sich geschossen und dabei zwei Menschen getötet. Eine weitere Person wurde schwer verletzt, ist mittlerweile jedoch außer Lebensgefahr. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat am Dienstagabend in einer Botschaft über die Dschihadisten-Miliz ihre Verwicklung in den Anschlag bekanntgegeben. Ein Kämpfer der IS habe damit zwei „Christen“ getötet, hieß es über das Sprachrohr „Amak“. Laut Staatsanwaltschaft ist der Tatverdächtige tot. (mit dpa)