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Facebook: Meldung zu vermisstem Mädchen macht die Runde – dahinter steckt eine fiese Falle!

Facebook-User aufgepasst! Derzeit machen geschmacklose Beiträge die Runde, die darauf abzielen, an persönliche Daten zu kommen.

Facebook
© IMAGO/Zoonar

Hass im Netz: Das kannst du tun

Immer wieder gibt es in den sozialen Medien böse Tricks, mit denen Betrüger versuchen, an Daten der User zu kommen. Vor allem Facebook hat damit große Probleme. Fake-Mails, falsche Freundschaftsanfragen und Co. sind heutzutage Gang und Gäbe auf der Plattform.

Doch nun machte eine ganz neue und äußerst widerliche Masche die Runde. Betrüger geben falsche Vermisstenanzeigen von Kindern aus, um so das Mitgefühl der Menschen ausnutzen zu können.

Facebook: Betrüger geben falsche Vermisstenanzeigen aus

Diejenigen, die hinter diesen betrügerischen Beiträgen stehen, nutzen das Mitgefühl der Menschen für vermisste Kinder aus. Sie posten Fotos und Geschichten von angeblich entführten Kindern und versprechen, dass weitere Informationen oder sogar ein Video zu den Vorfällen verfügbar sind.

Da die Orte, an denen die Entführungen stattgefunden haben sollen, angepasst werden, wird auch noch ein örtlicher Zusammenhang für Nutzer greifbar. Meldungen zum eigenen Heimatort oder zur Region wirken oft noch mehr. Mit diesen Emotionen spielen die Betrüger und versuchen Nutzer so, in ihre Falle zu locken.

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Nutzer, die solche Statusbeiträge veröffentlichen oder teilen, wurden zu einer hohen Wahrscheinlichkeit selbst Opfer einer Phishing-Falle. Sie haben in Wirklichkeit keine Verbindung zum angeblich entführten Kind oder der betrügerischen Falle. Hinter den geteilten Links in den gefälschten Beiträgen und Nachrichten befinden sich die Malware oder Phishing-Seiten, die darauf abzielen, persönliche Daten oder Zugangsdaten abzugreifen.

Echtes Foto für Betrug missbraucht

In einer aktuellen „Vermisstenmeldung“ auf Facebook wird das Foto eines Mädchens verwendet, das „Kathrin Duerr“ heißen, 14 Jahre alt sein und aus Rheine stammen soll. Doch dieses Bild gilt als schockierendes Beispiel für die Hinterhältigkeit dieser betrügerischen Beiträge.

Das Mädchen auf dem Foto heißt in Wirklichkeit Cassandra Kozlowski und wurde 2021 in den USA tatsächlich als vermisst gemeldet. Das Foto des Mädchens wurde von den Betrügern verwendet, um damit möglicherweise die Glaubwürdigkeit des Posts zu erhöhen. Sie missbrauchen es für ihre eigenen Zwecke, um ahnungslose Nutzer in ihre Falle zu locken.


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Vor diesen Beiträgen solltet ihr Euch in Acht nehmen. Derzeit gehen etliche dieser Betrugsposts um, die Wahrscheinlichkeit, in die Falle zu tappen ist so recht hoch. Also seid vorsichtig, welche Beiträge ihr kommentiert und teilt und was für Links ihr anklickt.