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Edeka, Rewe & Co: Hat Bargeld bald ausgedient? Jetzt kommt es ans Licht

Bargeld ist nach wie vor beliebt bei Verbrauchern. Doch beweist eine neue Studie, dass immer weniger damit bei Edeka, Rewe & Co. zahlen.

Edeka, Rewe Bargeld
© IMAGO/Funke Foto Services

Edeka betreibt ferngesteuerte Filialen - so funktioniert's

Der Lebensmittel-Riese Edeka testet in Deutschland einige vollautomatische Filialen. Die Roboter-Supermärkte mit dem Namen E 24/7 gibt es an mehreren Standorten.

Nur Bares ist Wahres – oder etwas nicht? Bei Edeka, Rewe und Co. können Kunden schon länger auch mit Karte oder kontaktlos per Smartphone ihren Einkauf bezahlen. Bisher hielten sie das Bargeld jedoch weiterhin in Ehren. Allein, um die Übersicht über die Ausgaben nicht zu verlieren, schätzen viel Verbraucher weiterhin ihr Hartgeld.

Doch scheint die Stimmung langsam, aber sicher zu kippen. Eine aktuelle Studie fördert nun ein überraschendes Ergebnis zutage. Offenbar scheint Bargeld an der Kasse bei Edeka, Rewe und Co. immer unbeliebter zu werden.

Edeka, Rewe & Co: Bargeld nicht mehr so beliebt

Immer mehr digitale Bezahlverfahren halten auch beim Einkaufen im Supermarkt oder Discounter Einzug. Schon zwei Drittel der volljährigen Kunden nutzen ihre Bankkarten, Smartphones und Co. für kontaktloses Bezahlen an der Kasse, wie aus der diesjährigen „Postbank Digitalstudie“ hervorgeht. Dafür wurden über 3.000 Personen in Deutschland befragt.


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Bereits seit neun Jahren untersucht die Postbank das Verhalten der Verbraucher. So ist die Nutzung kontaktloser Bezahlverfahren seither massiv gestiegen. Lag sie 2025 bei lediglich 13 Prozent, waren es 2020 schon fast 50, zwei Jahre später dann 60 Prozent. Gleichzeitig verweigern sich immer weniger dem Fortschritt. So sank etwa im gleichen Maße auch die Abneigung demgegenüber von einst 66 Prozent auf 34 auf 26 Prozent. Aktuell nutzen nur noch 20 Prozent der Befragten analoge Bezahlmethoden.

Edeka, Rewe & Co: Junge Verbraucher zahlen öfter digital

„Auch wenn die Liebe zum Bargeld bröckelt, wollen viele Deutsche nach wie vor nicht ganz darauf verzichten“, so Thomas Brosch, Leiter Digitalvertrieb der Postbank. Während etwa 30 Prozent eine Abschaffung des Bargeldes befürworten würden, wollen 44 Prozent weiter daran festhalten.


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Man muss jedoch auch sehen, dass es vor allem junge Verbraucher sind, die den digitalen Bezahlformen aufgeschlossen gegenüberstehen. So liegt die Nutzung dieser bei Personen zwischen 18 und 39 Jahren bei gut 80 Prozent. Ab 40 Jahren sinkt sie auf unter 60 Prozent. (mit dpa)