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Edeka, Penny und Co: Beliebter Hersteller verändert Produkt massiv – Kunden müssen sich umstellen

Viele Kunden von Edeka, Penny und Co. haben ein beliebtes Produkt nur aus einem Grund gekauft, doch damit ist nun Schluss.

Edeka, Penny und Co: Senf
© IMAGO / Martin Wagner/ Montage DER WESTEN

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Bei Edeka, Penny und anderen Supermärkten werden Kunden ein Produkt in Zukunft vergeblich suchen. Denn der beliebte Hersteller Thomy hat ganz still und heimlich mit einer langen Tradition gebrochen. Einige Sammler werden es vielleicht schon bemerkt haben.

Nun ist es auf jeden Fall offiziell – das Ende der Senfgläser wurde eingeläutet. Über Jahrzehnte begleitete der Klassiker Kunden, doch nun ist damit Schluss.

Edeka, Penny und Co: Ende von Kult-Senfgläsern von Thomy

Ob zur Bratwurst oder als Geschmacksverfeinerer im Dressing – Senf zählt seit Ewigkeiten zu den Must-Haves in der Küche. Der Senf von Thomy erfreute sich aber nicht nur wegen des Geschmacks großer Beliebtheit. Manche Kunden kauften das Produkt bei Edeka, Penny oder einem anderen Supermarkt, teilweise nur wegen dem Glas.

Denn nachdem der Senf raus war, nutzen viele das Glas zum Trinken. Mit teils bunten Comicmotiven auf den Gläsern wie Biene Maja, den Schlümpfen oder Donald Duck wurde es zum Hingucker unter seinen Artgenossen. Die Tradition geht weit ins 19. Jahrhundert zurück, sodass viele Menschen Kindheitserinnerungen mit den Gläsern verbinden.

Edeka, Penny und Co: Thomy-Senf
Die Senf-Gläser wurden von Thomy abgeschafft. (Archivbild) Glass Thomy sharp Mustard Foto: IMAGO / Rüdiger Wölk

Kunden werden ganz sentimental  

Unter einem Instagram-Beitrag von „youfm“ trauern nun viele Sammler dem Kult-Glas nach: „Wegen den Gläsern habe ich immer den Senf gekauft. Ich hoffe der Hersteller überlegt es sich nochmal“ oder „Ich war auch sehr entsetzt, als ich es letzte Woche gesehen habe. Jetzt darf kein Senf-Trinkglas mehr kaputtgehen!“, schreiben zwei Frauen.


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Eine Sprecherin des Thomy-Konzern bestätigte gegenüber dem „General-Anzeiger“ nun jedoch das Ende der Trinkglas-Ära. Allerdings wäre das längst nicht neu. Schon seit Oktober gebe es die Kult-Gläser nicht mehr. Stattdessen „ersetzt ein Schraubglas die bisherige Trinkglas-Form“. Das sei einfacher zu handhaben, zitierte die Zeitung die Nestlé-Sprecherin.