Das hatte dieser Kunde von Edeka sich offensichtlich ganz anders vorgestellt.
Seit Jahren ist er treuer Kunde der Supermarktkette – nicht nur privat, sondern auch geschäftlich. Und genau dort liegt der Hase im Pfeffer. Wenn er aus geschäftlichen Gründen bei Edeka einkauft und die Kassenbons anschließend einscannen und digital ordnen will, hat er seit geraumer Zeit ein Problem.
Edeka: Problem mit Kassenbon
Auf der Facebook-Seite von Edeka schreibt er: „Warum benutzen Sie bei Edeka blaue Thermopapierrollen statt früher weiße als Quittungsbelege? Diese Belege lassen sich selbst mit den besten Scannern nicht ordentlich digitalisieren. Für Firmen ein großes Problem!“
Dazu veröffentlicht er ein Foto eines eingescannten Kassenbons. Und tatsächlich: Der Kassenbeleg ist nicht wirklich gut lesbar.
Edeka reagiert
Edeka antwortet prompt: „Bei dem Kassenbonpapier handelt es sich um die umweltfreundliche Thermopapiervariante, die Edeka im Dezember 2019 eingeführt hat. Das Kassenbonpapier ist nicht nur phenolfrei und FSC-zertifiziert, es kommt auch ohne chemische Farbentwickler aus und ist daher recycelbar. Selbst der direkte Kontakt des Thermopapiers mit Lebensmitteln – beispielsweise in der Einkaufstasche – ist völlig unbedenklich.“
Zudem hat Edeka einen hilfreichen Tipp parat: „Alternativ zur Papierform können unsere Einkaufsbelege direkt digital in unserer App empfangen werden, somit wäre ein eigenständiges Digitalisieren der Bons nicht notwendig.“
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Edeka: Vorsicht vor Fake-Gewinnspielen
Andere Kunden von Edeka meldeten hingegen zuletzt ein völlig anderes Problem. Sie erhielten in jüngerer Vergangenheit in sozialen Netzwerken angebliche Gewinn-Benachrichtigungen von Edeka. Dabei handelte es sich jedoch um Betrugsmaschen, mit denen die Betrüger an sensible Daten gelangen wollten. Edeka warnt seine Kunden eindringlich davor, bei solchen Benachrichtigungen vorsichtig zu sein. Im Zweifelsfall sollte man beim Kundenservice von Edeka nachfragen, ob es sich wirklich um eine Benachrichtigung der Supermarktkette handelt.