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Edeka: Überraschender Fund in Bananenkiste! Mitarbeiter schlagen sofort Alarm

Ein Edeka-Mitarbeiter ging arglos seiner Arbeit nach, als er in der Bananen-Lieferung eine unfassbare Entdeckung macht.

Ein Edeka-Mitarbeiter macht in der Bananenkiste einen überraschenden Fund. (Symbolfoto)
© picture alliance / Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Sechs Fakten über Edeka

Edeka gehört zu den größten Lebensmittelkonzernen in Deutschland. Die Ursprünge des Unternehmens liegen mehr als 100 Jahre zurück.

Diese Ware war wohl kaum für den Otto-Normalkunden bei Edeka gedacht!

Statt goldgelber Bananen fanden Edeka-Mitarbeiter in einer Obstlieferung massig weißes Pulver – und reagierten sofort. Der überraschende Fund löste einen Großeinsatz des Zolls aus und liefert Hinweise auf ein Millionengeschäft.

Edeka: Verdächtige Päckchen in Obstlieferung

Bereits letzten Donnerstag (24. August) entdeckte ein Mitarbeiter einer Edeka-Fruchtreiferei in Borna (Landkreis Leipzig) ominöse Päckchen auf einer Palette mit Bananen-Kisten, berichtet „Nordbayern“.

Der Edeka-Betrieb informierte umgehend die Behörden, es kam zu einer großangelegten Razzia bei der Kräfte des Hauptzollamtes Dresden, der Bereitschaftspolizei und Beamte aus mehreren Polizeidirektionen in der Umgebung beteiligt waren. Zwischenzeitlich waren sogar Spezialeinheiten des SEK vor Ort.

Am Donnerstagabend hatten die Einsatzkräfte über 280 Kilogramm Kokain in der Reiferei sichergestellt. Das Rauschgift war in Ziegeln zu je einem Kilo abgepackt.

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Edeka: Drogen im Wert von mehreren Millionen sichergestellt

Zeitgleich zu dem Fund in der Edeka-Fruchtreiferei in Borna wurden auch in einem anderen Fruchthof 200 Kilogramm Kokain in einer Bananenfracht entdeckt – diese waren ebenfalls in Ziegeln zu je einem Kilo verpackt und stammten aus der gleichen Lieferung, wie die Bananenkisten in Borna.

Die Razzia auf den Fruchthöfen in Sachsen dauerte mehrere Tage an und wurde von den jeweiligen Betreibern unterstützt.


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Die Staatsanwaltschaft Leipzig hat Ermittlungen wegen des Verdachts des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge aufgenommen, gab das Landeskriminalamt Dresden an diesem Dienstag (29. August) bekannt. Das sicher gestellte Kokain habe den Wert eines mittleren zweistelligen Millionenbetrags.