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Edeka, Aldi und Co.: Geheimnis gelüftet – das passiert wirklich mit nicht verkauften Backwaren

Was passiert eigentlich mit den frischen Backwaren, die bei Edeka, Aldi und Co. bis zum Ladenschluss nicht verkauft werden?

© imago images/UIG

Sechs Fakten über Edeka

Edeka gehört zu den größten Lebensmittelkonzernen in Deutschland. Die Ursprünge des Unternehmens liegen mehr als 100 Jahre zurück.

Bei Edeka, Aldi und Co. gehören sie längst dazu: Theken, an denen frische Backwaren verkauft werden. Doch hast du dich schon einmal gefragt, was eigentlich mit Brot, Muffins und Co. nach Ladenschluss passiert?

Für den kleinen schnellen Hunger sind sie optimal: Die Backwaren-Theken bei Edeka, Aldi und Co. Dort bekommst du frische und bereits fertig aufgebackene Brötchen, Laugenbrezeln, Croissants, aber auch Pizzen oder Zimtschnecken. Daneben gibt es auch eine große Auswahl an verschiedenen Brotsorten. Doch am Ende des Tages läuft nicht alles über das Kassenband. Einiges an Backware bleibt auch mal übrig.

Edeka, Aldi und Co. arbeiten mit einem sogenannten Backschema

Und was passiert dann? Auf Nachfrage von „Chip.de“ erklärten Aldi, Lidl und Penny zum Beispiel, dass sie den Verkauf der Backwaren eigentlich gut steuern können – so, dass am Ende des Tages nicht mehr wirklich etwas übrig bleibt.

+++Edeka, Rewe, Lidl und Co: Experte mit düsterer Prognose – Kunden haben das Nachsehen+++

„Für die frisch gebackene Backware arbeitet daher jede Filiale mit einem sogenannten Backschema“, schreibt zum Beispiel Lidl. Dabei wird sich an die Nachfrage orientiert. Je weniger Produkte über den Tag verkauft werden, desto weniger wird gebacken. Lidl weiter: „Sowohl in unseren Filialen mit Backautomat als auch in unseren Backwelt-Filialen mit manuellem Backsystem kommt eine IT-Unterstützung zum Einsatz, welche die erwarteten Abverkäufe berechnet und so unsere Mitarbeiter beim bedarfsgerechten Backen unterstützt.“

Edeka, Aldi und Co. spenden Ware auch an sozialen Einrichtungen

Penny merkte an, dass die Backwaren, die vor dem Ladenschluss nicht über die Theke gehen, dem Kunden am nächsten Tag zu einem günstigeren Preis angeboten werden. Diese Produkte sind gekennzeichnet.


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Und auch Aldi Süd, Aldi Nord, Norma, Lidl und Rewe oder Edeka arbeiten so. Die Backware ist dann am Folgetag zum Teil um bis zu 30 Prozent günstiger. Bei allen genannten Supermärkten und Discountern kommt verpackte Backware aber auch sozialen Einrichtungen zugute, wie „Chip.de“ schreibt.