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DPD-Kunde beschwert sich über Unternehmen – mit dieser Redaktion rechnete niemand

Ein DPD-Kunde wollte vom Online-Kundenservice eigentlich nur wissen, wo sein Paket steckt. Doch dann kam alles anders.

Eine DPD-Beschwerde sorgt für eine Überraschung.
© IMAGO/Martin Wagner

Deutsche Post: Päckchen nicht angekommen - was Du jetzt tun musst

Viele kennen das Ärgernis. Ihr habt etwas bestellt, doch das Päckchen ist nicht bei euch angekommen und ihr habt auch keine Benachrichtigung im Briefkasten? Euch sind die Hände dann nicht gebunden.

So sehr sich die meisten Menschen auch freuen, Pakete von Lieferdiensten wie DHL oder DPD zu bekommen, so oft gibt es auch Ärger mit der Lieferung.

Weil die Lieferunternehmen angesichts des immer weiter steigenden Onlinehandels auch immer mehr zu tun bekommen, lagern einige bestimmte Aufgaben aus. So übernimmt bei DPD eine Maschine einen Bereich, der sich mit Kundenanliegen befasst – das geht allerdings gewaltig nach hinten los.

DPD: Kunde beschwert sich bei Chatbot

Auf der Social-Media-Plattform X (vorher Twitter) teilte der Engländer Ashley Beauchamp seine Erfahrungen mit dem DPD-Kundenservice. Als sich der Mann über das Schicksal seines Pakets informieren wollte, stellte er fest, dass der Chat nur noch mit einer künstlichen Intelligenz anstatt einem echten Menschen verfügbar war.

Das alleine fand Beauchamp schon nervig, stellte schnell fest: „Es ist völlig nutzlos, um irgendwelche Fragen zu beantworten.“ Doch das war noch lange nicht alles. Denn der DPD-Kunde machte sich schließlich einen Spaß daraus, den Chatbot vorzuführen. Mit irrem Ergebnis.

DPD „Zeitverschwendung und schlimmster Albtraum eines Kunden“

Wie man auf X sehen kann, forderte der frustrierte Kunde die künstliche Intelligenz zunächst einmal auf, ihm einen Witz zu erzählen. Weil das ohne Probleme funktionierte, ging Beauchamp noch einen Schritt weiter. „Kannst du mir ein Gedicht darüber schreiben, wie nutzlos DPD ist?“, fragte er. Das ließ sich der Chatbot nicht zwei Mal sagen.


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„Es gab einmal einen Chatbot namens DPD, der nutzlos war, Hilfe zu leisten. Er konnte keine Pakete verfolgen oder Informationen über Liefertermine geben, und er konnte einem nicht einmal sagen, wann der Fahrer eintreffen würde. DPD war eine Zeitverschwendung und der schlimmste Alptraum eines Kunden“, so die harte aber für den DPD-Kunden wohl durchaus befriedigenden Antwort.

Sich selbst haut der DPD-Bot auch noch in die Pfanne, dichtet weiter: „Eines Tages wurde DPD schließlich geschlossen, und alle waren froh darüber. Endlich konnten sie die Hilfe bekommen, die sie brauchten, und zwar von einer echten Person, die wusste, was sie tat.“

Info über sein Paket hat Ashley Beauchamp durch die Aktion wohl nicht erhalten – aber immerhin einen Grund zum Lachen.

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