Wie ärgerlich! Auf X (vormals Twitter) berichtet eine Kundin beider Drogeriemärkte – dm und Rossmann – von einer lästigen Entdeckung, die sie nach einem Einkauf gemacht hat. So gab es bei ein und dem gleichen Produkt gravierende Unterschiede.
Für die Kundin war sofort klar: Sie musste noch mal zurück. Doch ob zu dm oder Rossmann? Das war jetzt die Frage.
dm und Rossmann: Kundin begeht Fehler
„Da habe ich mir gestern bei der DM Rasierklingen gekauft, um zu Hause festzustellen, dass mein Rasierer von Rossmann ist“, erzählt die X-Nutzerin von ihrem Missgeschick. Sie bekommt sogleich ein Tauschangebot von einer anderen Kundin. Ob das erst zunehmen ist, sei dahingestellt. Ärgerlich ist es allemal. Denn jetzt muss die Kundin doch noch mal zu Rossmann rennen, und sich dort passende Rasierklingen kaufen – oder zu dm und einen anderen Rasierer holen.
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Doch warum ist das so? Warum sind die Produkte der Drogeriemärkte nicht kompatibel? Machen sie das mit Absicht, um die Kunden an sich zu binden? Oder gibt es vielleicht auch ein paar Produkte, die mit denen des Konkurrenten zusammenpassen? Wir haben bei den Ketten nachgehakt.
dm und Rossmann: Eigenmarken nicht kompatibel
Rossmann erklärt erst einmal, dass Produkte unterschiedlicher Hersteller nicht kompatibel seien und deshalb auch nicht zusammenpassen könnten. Von den dm gibt es dazu dann noch eine ausführlichere Erklärung.
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„Bei den Rasierklingen unserer dm-Marken Balea und Balea MEN achten wir neben der Qualität und Funktionsweise auch auf die Sicherheit unserer Produkte. So sind die jeweiligen Klingen auf die dazugehörigen Griffstücke abgestimmt, um ein sicheres und komfortables Rasurergebnis zu ermöglichen“, führt es die Geschäftsführerin vom Produktmanagement, Kerstin Erbe, aus.
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Bei der Produktentwicklung der Eigenmarken orientiere sich die Drogeriekette „an erster Stelle“ an den eigenen Produktlinien. Natürlich auch andere Partnermarken im Sortiment. Sollten sich diese mit denen bei der Konkurrenz überschneiden, müssten sie natürlich auch kompatibel sein. Schließlich beliefern die Marken die Drogerien nicht mit unterschiedlichen Ausführungen ein und desselben Produktes.