Ärger beim Drogeriemarkt dm! Eine Kundin zeigt sich fassungslos über das Vorgehen der Kette.
Auf der Facebook-Seite des Drogerie-Marktes macht die Kundin ihrem Unmut Luft. Es geht dabei unter anderem um den Versuch des Umtausches und die Reaktion der Mitarbeiter von dm.
dm-Kundin will Ware umtauschen – und erfährt DAS
„Mein Mann war vorhin im dm und hat Katzenfutter gekauft“, teilt die Kundin mit: „Leider das falsche. Deshalb habe ich ihn zum Umtauschen geschickt.“
Mit der Reaktion der Mitarbeiter von dm hätten die Kundin und ihr Mann nicht gerechnet. „Da erfuhr er, dass das Futter jetzt vernichtet wird, da es das Haus verlassen hatte. Das hat uns umgehauen, zumal es noch originalverpackt war.“
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Und weiter: „Mein Mann hat daraufhin angeregt, dass man das Futter doch dem Tierheim spenden könne. Nein, war die Aussage, es wird vernichtet. Das finden wir ganz unmöglich.“
dm reagiert sofort
Die Antwort von dm lässt nicht lange auf sich warten. Der Drogerie-Markt macht auf gesetzliche Vorgaben aufmerksam: „Nicht alle umgetauschten Artikel dürfen nach einer Warenrücknahme weiterverkauft werden. Lebensmittel, Babynahrung, Tierfutter, Arzneimittel und alle Artikel aus unserem Sortimentsbereich Pharma müssen nach einer Warenrückgabe entsprechend entsorgt werden.“
Diese Antwort genügt vielen anderen Kunden nicht. Sie können nicht nachvollziehen, warum das Futter nicht zumindest an Tierheime gespendet wird.
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dm erklärt sein Vorgehen
Und so schaltet dm sich erneut in die hitzige Diskussion ein: „Artikel aus anderen Warenbereichen können theoretisch wieder zurück in den Verkauf genommen werden. Hier liegt es im Ermessensspielraum der KollegInnen in unseren dm-Märkten, wie mit Warenrückgaben umgegangen wird. Wir bitten um Verständnis, dass wir leider nicht mehr schreiben können und dies eine Unternehmensentscheidung ist, wie mit Tiernahrung, Lebensmittel und Co. nach einer Warenrückgabe umgegangen wird.“
Einige Kunden verstehen dm-Entscheidung
Andere Kunden können die Entscheidung von dm hingegen nachvollziehen. So schreibt eine Kundin: „Ganz unmöglich finde ich es, ein Unternehmen anzuprangern, weil es Tiere schützt, indem es zurückgebrachtes Futter nicht mehr wiederverkauft. Man kann doch dann nicht mehr garantieren, dass es in einem einwandfreien Zustand ist.“ (dhe)
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