Einigen Kunden der DHL dürfte diese Nachricht nicht gefallen. Der Paketlieferdienst dreht einmal mehr an der Gehaltsschraube.
Doch nicht für alle, die mit der DHL Pakete verschicken, wird es teurer.
DHL: Geschäftskunden müssen tiefer in die Tasche greifen
Vorerst müssen erst einmal nur Geschäftskunden tiefer in die Tasche greifen, berichtet das Nachrichtenportal inisde-digital.
Es ist bereits das zweite Mal in kurzer Zeit, dass die Preise deutlich anziehen: Bereits im vergangenen Jahr wurden die Preise für Pakete angehoben.
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Und: Es werden nicht alle Pakete teurer. Betroffen sind solche, die über 20 Kilogramm wiegen. Der Grund für die gesteigerten Kosten: Einerseits der Aufwand, den solche Pakete bei der Sortierung und Auslieferung mit sich bringen, andererseits die Investitionen, die die DHL in den vergangenen Jahren in verschiedenen Bereichen tätigte, etwa bei Neu- und Ausbauten von Auslieferungszentren, berichtet inside-digital.de.
Höhere Preise sollen auch Geschäftskunden tragen, die die „individuell vereinbarte Konditionen“ mit der DHL haben.
„Wir möchten unseren Geschäftskunden die beste Qualität von der Abholung bis zur Zustellung von Paketen bieten“, sagt Ole Nordhoff, Marketingchef bei Post & Paket Deutschland der Deutsche Post DHL Group.
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Das ist die Deutsche Post DHL Group:
- Post- und Paketdienstleister sowie Anbieter internationaler Express-, Speditions-, E-Commerce- und Supply-Chain-Management-Leistungen
- Konzern mit rund 550.000 Mitarbeiter in 220 Ländern, die deinen Brief und dein Paket an die richtige Adresse liefern
- 66,8 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2020
- Praktisch: Deine Sendung kannst du über die Sendungsverfolgung leicht finden
- Wer umzieht, kann einen Nachsendeauftrag einrichten
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DHL: Privatkunden könnten indirekt betroffen sein
Privatkunden sind direkt nicht von der Preiserhöhung betroffen. Doch natürlich können die Geschäftskunden ihre Versandpreise für schwere Pakete anpassen. Heißt: Wenn Kunden etwas besonders Schweres bestellen, könnte es doch noch einmal etwas teurer werden.
Aber Zeit ist noch: Erst nach Weihnachten, im Januar 2022, sollen die neuen Gebühren greifen.