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DHL: Bote zeigt Kundin ihr Paket – aber darf es ihr nicht geben! „Frechheit!“

Eine Frau bekam ihr Paket nicht – obwohl sie dem Postboten direkt gegenüberstand. Wie DHL diesen Vorfall begründet.

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Deutsche Post: Päckchen nicht angekommen - was Du jetzt tun musst

Viele kennen das Ärgernis. Ihr habt etwas bestellt, doch das Päckchen ist nicht bei euch angekommen und ihr habt auch keine Benachrichtigung im Briefkasten? Euch sind die Hände dann nicht gebunden.

Viele werden es kennen: Sehnsüchtig wartet man auf sein Paket. Ist es dann endlich da und klingelt der Postbote, ist die Freude groß. Doch bei einer DHL-Kundin endete der Besuch vom Postboten mit Frust.

Obwohl der Bote ihr Paket dabei hatte und es ihr sogar zeigte, durfte er der Frau das Päckchen nicht überreichen. Ihren Unmut über den Vorfall ließ sie auf der Facebook-Seite von DHL freien Lauf.

DHL: Keine Nachnahme mehr

„Heute kam DHL zu mir und brachte mir ein Paket. Und eine gelbe Karte, auf der Stand, dass man mir mein zweites Paket nicht zustellen kann. Der Paketzusteller zeigte mir, dass das Paket in seinem Wagen war. Auf meine Frage, warum er mir das nicht zustellen darf, obwohl ich ja zu Hause bin, sagte er mir, dass sie seit zehn Tagen keine Nachnahme mehr aushändigen dürfen“, schrieb die Frau in ihrem Facebook-Post.

„Das ist ja wohl eine Frechheit. Ich habe extra Gebühren bezahlt für diese Option und jetzt wird es mir nicht zugestellt? Warum und wer erstattet mir die Extragebühr?“, äußerte sich die Frau weiterhin wütend. Und DHL äußerte sich direkt unter dem Social-Media-Beitrag. „Aufgrund der steigenden Corona-Fallzahlen und der damit verbundenen Personalengpässe in unserem Betrieb werden Sendungen, für die eine Gebühr erhoben wird und Bargeld bei der Zustellung kassiert werden muss, ab dem 2. November direkt in eine Filiale umgeleitet.“

DHL: Zusteller sollen entlastet werden

Demnach unternehme der Zusteller bei diesen Sendungen keinen Zustellversuch. Als Empfängerkunde erhalte man in diesem Fall eine Benachrichtigung in welcher Filiale die Sendung hinterlegt wird. „Das gilt für Pakete und Briefe mit Nachnahme sowie für Pakete und Briefe mit Entgelten und Zollbeträgen. Alle übrigen Sendungen werden wie gewohnt zugestellt. Ob und in welcher Höhe der Absender Dir seine geleisteten Portokosten in Rechnung stellt, ist uns nicht bekannt. Die Servicegebühr für Nachnahme dient der Deckung der Bankkosten für die Nachnahmezahlung.“


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Auf Nachfrage dieser Redaktion bei DHL heißt es weiterhin: „Zur Entlastung unserer Zustellerinnen und Zusteller in den besonders sendungsstarken Wochen des Jahres, werden Geldsendungen (Sendungen mit Nachnahme, Sendungen mit Zollbeträgen, Sendungen mit Nachentgelt) seit Anfang November direkt in die Postfiliale eingeliefert. Dieser Prozess hat sich während der Hochphase der Corona-Pandemie bewährt und sichert, auch bei deutlich erhöhten Sendungsmengen, eine möglichst reibungslose Zustellung.“

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