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DHL: Kunde verliert an Packstation die Nerven – weil plötzlich DAS von ihm verlangt wird

DHL: Kunde verliert an Packstation die Nerven – weil plötzlich DAS von ihm verlangt wird

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Die Packstationen des DHL haben Vor- und Nachteile. Von Letzterem kann ein verärgerter Kunde ein Lied singen. (Archivfoto) Foto: IMAGO / Winfried Rothermel

Die Packstationen von DHL werden von vielen als praktisch empfunden. Doch sie bringen auch die ein oder andere Tücke mit sich!

Ein Kunde von DHL war nun kurz vorm Verzweifeln, weil er auf ein schier unüberwindbares Hindernis stieß.

DHL: Kunde will Packstation benutzen – und rastet fast aus

Mal eben schnell ein Päckchen bei der Packstation abgeben und sich so den Gang zur DHL-Filiale und eventuelles Schlangestehen ersparen – das war der Plan eines DHL-Kunden. Doch dieser Plan ging nicht auf!

Statt Zeitersparnis blieb der Mann mit schlechter Laune zurück. Der macht er nun auf der Community-Facebookseite des Unternehmens Luft. „Neue Beschäftigungstherapie an der Packstation“, leitet er seine Beschwerde zunächst sarkastisch ein. „Seit kurzen muss man beim Versenden an der Packstation die ewig lange Warenkob-ID eingeben, die kleingedruckt auf dem Paketschein steht“, erklärt der Mann dann seinen Frust.

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Ein paar Fakten über die Deutsche Post DHL Group:

  • Post- und Paketdienstleister sowie Anbieter internationaler Express-, Speditions-, E-Commerce- und Supply-Chain-Management-Leistungen
  • Von 1998 bis 2002 schrittweiser Erwerb von DHL durch Deutsche Post AG
  • Konzern mit rund 550.000 Mitarbeiter in 220 Ländern
  • 66,8 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2020

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Kundenfreundlichkeit gehe in seinen Augen anders. „Vor allem, wenn man dann auch noch mehrmals eingeben muss, wenn die 0 und das O nicht so leicht zu erkennen ist“, fährt er fort. Die Kundenkarte setzte der ganzen Problematik endgültig die Krone auf.

„Ich glaub, ich nehme ab jetzt dann einen anderen Dienstleister“, so sein verbittertes Fazit.

Beschwerde über Vorgang an Packstation – DHL verteidigt sich

DHL meldet sich flott zurück und erklärt sich bei dem enttäuschten Kunden. „Wir bedauern, dass noch nicht alle unsere Packstationen (vorwiegend ältere Automaten) den Code einlesen können“, so das Unternehmen. Der Code verhindere, dass Versandlabel der DHL Online-Frankierung verfälscht bzw. vervielfältigt werden könnten. Manipulierte Labels würden bereits bei der Annahme erkannt, heißt es weiter.

„Wir werden sukzessive bei allen Automaten die Lesbarkeit des Datamatrix/-Sicherheitscode sicherstellen. Bis dahin entschuldigen wir uns für den zusätzlichen Aufwand“, so der Schlusssatz.

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Ob der entrüstete DHL-Kunde dadurch besänftig werden konnte, bleibt offen. (alp)