Mehr Arbeit und damit mehr Umsatz für DHL! Der deutsche Brief- und Paket-Express-Dienst hat schon bald einen Konkurrenten weniger. Das Konkurrenz-Unternehmen zieht sich dem Paketdienst-Geschäft zurück, weil sich das Geschäftsmodell nicht rentiert.
Für die Kunden des Unternehmens heißt das im Umkehrschluss, dass sie jetzt auf Dienste verzichten müssen.
DHL-Konkurrent gibt Standorte auf
Laut Informationen der „Lebensmittelzeitung“ hat sich das schwedische Unternehmen „Instabox“ dazu entschieden, zahlreiche Paket-Dienst-Stationen in Deutschland bis Ende Oktober 2023 zu schließen.
Bereits im April 2023 hat der DHL-Konkurrent alle sogenannten „Instaboxen“ in Hamburg abgebaut, ebenso in allen NRW-Standorten (darunter Solingen, Hilden, Neuss, Düsseldorf, Ratingen, Köln, Langenfeld, Dortmund, Oberhausen, Siegburg und Bonn).
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Die Schließung des deutschen Betriebs sei laut „Instabee“, dem Nachfolge-Unternehmen der „Instabox“, nach einer gründlichen Bewertung unserer aktuellen Marktposition“ erfolgt. Das Paketvolumen des DHL-Konkurrenten war demnach einfach zu niedrig.
Das mag auch an der Besonderheit der Instabox-Stationen liegen. Diese dürfen grundsätzlich nur von den eigenen Kurieren beliefert werden, aber nicht von den klassischen Paketdiensten. Dieses Geschäftsmodell machte die Instabox-Stationen vermutlich auf Dauer unrentabel – zumindest, wenn diese nicht nah beieinander liegen.
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So war die Belieferung der Standorte in NRW mit längeren Touren verbunden war, die Hamburger Instaboxen wurden von Berlin aus beliefert, was beides für hohe Transportkosten sorgte. Das habe sich bei einer Handvoll Paketen täglich einfach nicht mehr rentiert.
Immerhin: In Berlin sollen 32 Stationen weiterhin bestehen bleiben, diese liegen näher beieinander.
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Laut eines Managers des Unternehmens ist auch eine Rückkehr auf den weiteren deutschen Markt nicht ausgeschlossen, habe dieser doch „enormes Potenzial“. Aber: „Wir wollen sicherstellen, dass unser Service in Berlin eine sehr hohe Qualität hat, bevor wir wieder in andere Städte expandieren.“