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DHL, Hermes und Co.: Kommt jetzt eine echte Revolution? Kunden reiben sich die Augen

DHL, Hermes und Co. könnten vor einer echten Revolution stehen. Sieht so die Zukunft im Paketversand aus? Kunden können es kaum glauben.

DHL, Hermes und Co.: Revolution im Paket-Versand
© IMAGO/Marc John

Deutsche Post: Päckchen nicht angekommen - was Du jetzt tun musst

Viele kennen das Ärgernis. Ihr habt etwas bestellt, doch das Päckchen ist nicht bei euch angekommen und ihr habt auch keine Benachrichtigung im Briefkasten? Euch sind die Hände dann nicht gebunden.

Wer regelmäßig mit DHL, Hermes und Co. zu tun hat, der weiß: Das Verschicken von Päckchen kann manchmal ganz schön nervenaufreibend sein. Für die Retoure wird meist ein Label in ausgedruckter Form verlangt und wer keinen Drucker zur Hand hat, der muss andere Wege finden, um das Paket entsprechend der Vorgaben zu kennzeichnen. Ein Prozess, der definitiv ausbaufähig ist.

Genau das hat sich auch dieser Logistikkonzern gedacht und eine echte Revolution ins Rollen gebracht.

Die Schuhe passen nicht und die Hose ist nicht so wie auf dem Bild im Internet. Sobald es an der Tür klingelt, die Ware eintrifft und am Ende nicht den Erwartungen entspricht, geht es los: Das große Hin-und-her-Schicken hat begonnen. Doch Bestellfreunde können sich nun endlich auf eine echte Erleichterung freuen – allerdings nicht bei allen Paketzustellern. Unsere Redaktion hat bei den diversen Konzernen mal nachgefragt.

DHL, Hermes und Co.: Sieht so die Zukunft aus?

DHL hat den Vorstoß gewagt und testet in einigen Regionen nun den Paketversand, ohne dass zuvor ein Versandlabel ausgedruckt werden muss. Dazu können Kunden ihre ID-Nummer handschriftlich auf dem Paket vermerken und an einem bestimmten Ablageort hinterlegen. Dort holt ein DHL-Paketbote es schließlich ab (wir berichteten). Wie sieht das bei Hermes, UPS und DPD aus?

+++ DHL, Hermes und Co: Neueste Technik macht Paketempfang jetzt noch bequemer – was Kunden erwartet +++

Für Hermes steht fest: Eine solch revolutionäre Lösung, wie DHL sie bietet, gibt es derzeit noch nicht. Allerdings versucht der Konzern, Kunden den Versandprozess zu erleichtern, indem diese ihre Pakete an der Haustür abholen lassen können. Anders sieht das bei UPS aus. Auf Anfrage der Redaktion teilte uns ein Sprecher Folgendes mit:

„Kunden können für ihre Sendungen auch einen mobilen Barcode nutzen, der die Abgabe in einem UPS Access Point Standort ohne vorherigen Ausdruck ermöglicht.“ Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, eine Abholung zu beauftragen.


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DPD-Kunden können ebenfalls eine Abholung an einer festgelegten Wunschadresse anfordern. „In diesem Fall kann der Wunschtermin berücksichtigt werden und der Versender benötigt kein Label, da dieses vom Fahrer ausgedruckt und mitgebracht wird“, heißt es auf Anfrage. Fest steht: DHL, Hermes und Co. werden wohl auch weiterhin daran arbeiten, ihren Versand zu optimieren und die Kundenbedürfnisse zu erfüllen.

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