Weihnachten steht vor der Tür, das merken auch die Paketboten bei DHL und anderen Zustelldiensten.
DHL will zum Beispiel mehr als 10.000 Aushilfskräfte für die Weihnachtszeit einstellen, um die Flut an Päckchen bewältigen zu können.
DHL hat Liefertermine, damit pünktlich zum Fest alles ankommt
Doch wer seine Geschenke für Weihnachten mit der Post versenden will, muss zum einen pünktlich sein und zum anderen auf versteckte Kosten achten.
Denn DHL gibt als spätesten Versandtermin für Pakete und Päckchen innerhalb Deutschlands Montag, 20. Dezember, an. Dann kommen sie noch vor Heiligabend an. Briefe und Postkarten müssen bis Mittwoch, 22. Dezember, vor Briefkastenleerung los. Briefe ins europäische Ausland, sollten bis zum 14. Dezember abgeschickt sein. Außerhalb Europas bis Dienstag, 7. Dezember.
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Pakete und Päckchen in die Nachbarländer sollten bis Mittwoch, 15. Dezember, abgegeben werden. Für Frankreich und Italien gilt der 14. Dezember als Stichtag. Für Sendungen in sonstige europäische Länder Freitag, 10. Dezember. Außerhalb Europas erreichen bis 7. Dezember abgegebene Premium-Sendungen ihre Empfänger pünktlich.
Versteckte Kosten wie Zollgebühren können ungemütlich werden
Um die Pakete auch wirklich zum Empfänger zu bekommen, müssen sie ausreichend frankiert sein.
Das geht mittlerweile sogar mit der mobilen Briefmarke, die im Fernsehen unter anderem von Schauspieler Jürgen Vogel tatkräftig beworben wird.
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Das ist die Deutsche Post DHL Group:
- Post- und Paketdienstleister sowie Anbieter internationaler Express-, Speditions-, E-Commerce- und Supply-Chain-Management-Leistungen
- Von 1998 bis 2002 schrittweiser Erwerb von DHL durch Deutsche Post AG
- Konzern mit rund 550.000 Mitarbeiter in 220 Ländern
- Das Unternehmen machte im Jahr 2020 rund 66,8 Milliarden Euro Umsatz
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Doch Achtung! Wenn du Pakete aus einem Nicht-EU-Land erhältst ( wer es vergessen hat, auch Großbritannien zählt nun dazu), der muss Einfuhrabgaben zahlen.
Händler weisen Zollgebühren bei den Versandkosten oft mit aus
Im besten Fall hat der Absender sie bereits bezahlt. Sonst musst du als Empfänger in die Tasche greifen und die sechs Euro Zoll pro Päckchen zahlen. Dasselbe gilt natürlich auch für Geschenke, die du im EU-Ausland bestellst, um sie jemand anderem zu schenken.
Oft geben die Händler im Internet mittlerweile bei Versankosten direkt den Zoll mit an, den du dann automatisch mitbezahlst. Sollte das nicht der Fall sein, könnten die Geschenke aus Nicht-EU-Ländern deutlich teurer werden als gedacht. (fb/dpa)