Die Deutsche Post zieht einen Schlussstrich. Und für viele Verbraucher bedeutet dies demnächst eine große Umstellung.

Lange Zeit hatte die Deutsche Post ihren Dienst Millionen Menschen zur Verfügung gestellt. Doch damit ist ab Januar ein für alle Mal Schluss. Aber eins nach dem anderen.

Deutsche Post streicht Service

Die meisten Menschen nutzen die Deutsche Post sowie ihre Schwester DHL, um Briefe oder Pakete zu verschicken. Doch die Post bringt seit jeher auch andere Warensendungen von A nach B – zum Beispiel Schlüssel.

So war es bislang möglich, unverpackte Schlüssel mit der Deutschen Post zu versenden. Dazu musste der Absender lediglich einen Anhänger mit der Adresse an den Schlüssel fixieren. Für gerade mal 8,50 Euro wurden die Schlüssel dann zugestellt. Dieser Service nennt sich „Unverpackt eingelieferte Schlüssel“ – oder besser gesagt: er NANNTE sich „Unverpackt eingelieferte Schlüssel“.

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Denn zum 1. Januar gehört dieser Service der Vergangenheit an. Die Deutsche Post verabschiedet sich von dem Produkt, und die Kunden werden ihre Schlüssel künftig auf anderem Wege versenden müssen.

Deutsche Post: Schlüssel-Sendung bei Kunden beliebt

Dieser Service war bei Kunden sehr beliebt, weil er günstig war und Verpackung sparte. Auf diese Weise konnten unter anderem gefundene Schlüssel zügig an ihre eigentlichen Besitzer geschickt werden. Und somit mussten die Besitzer nicht ihre Schlüssel neu herstellen oder gar ein ganzes Schloss austauschen lassen.

Von dem Aus dieser Dienstleistung der Deutschen Post sind auch Unternehmen wie Keymail oder KeyGarant betroffen. Diese Schlüsselfunddienste arbeiten eng mit der Post zusammen. Wie Paketda berichtet, wollen die Unternehmen mit der Deutschen Post darüber verhandeln, ob dieser Service nicht vielleicht doch noch zwei weitere Jahre angeboten wird.

Nach jetzigem Stand gilt allerdings: Den Service „Unverpackt eingelieferte Schlüssel“ wird es ab dem 1. Januar bei der Deutschen Post nicht mehr geben.