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Deutsche Bank und Postbank: Heftiges Sicherheitsrisiko! Unzählige Kundendaten gestohlen

Kunden der Deutschen Bank und Postbank müssen jetzt aufpassen. Dritte könnten sich Zugang zu ihren persönlichen Daten verschafft haben.

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© imago images/Christian Ohde

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Das sieht aber gar nicht gut aus für die Kunden der Deutschen Bank und der Postbank. Ein großes Datenleck hat sich aufgetan und Informationen zahlreicher Kunden konnten von Dritten eingesehen werden.

Wie die Deutsche Bank und die Postbank mitteilen, ist das Problem zwar mittlerweile gelöst, doch können die Kunden noch lange nicht durchatmen. Sie müssen jetzt besonders vorsichtig sein.

Deutsche Bank und Postbank: Kundenbeben! Bist auch du betroffen?

Noch ist unklar, wie viele Deutsche-Bank-Kunden und deren Daten von dem Leck bei der Tochter Postbank betroffen sind. Bestätigt hat die Bank am Freitag (7. Juli) bisher nur einen Sicherheitsvorfall bei einem externen Kontowechsel-Dienstleister. Das Unternehmen gibt aber auch gleich Entwarnung.


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Niemand habe sich unbefugt Zugang zu Kundenkonten verschaffen können. Es seien allerdings personenbezogene Daten angezapft worden. Darunter befinden sich Vornamen und Familiennamen und auch Internationale Bankkontonummern (IBAN) mehrerer Kunden.  

Diese Kunden müssen bangen

Das Datenleck betreffe allerdings längst nicht alle Kunden, sondern lediglich jene, die den Kontowechsel-Service in den Jahren von 2016 bis 2018 und in 2020 genutzt hätten. Sie seien auch bereits umgehend nach Bekanntwerden des Zugriffs von Dritten darüber informiert worden.

Wenn du zu den Unglücklichen gehörst, solltest du sofort dein Konto checken, ob etwas abgebucht wurde, das dir suspekt erscheint. Ungewöhnliche Aktivitäten oder gar unautorisierte Lastschriftabbuchungen solltest du sofort melden. Eventuell verlorenes Geld kannst du bis zu 13 Monate rückwirkend zurückverlangen. Es sollte dir von der Bank erstattet werden.

Deutsche Bank und Postbank: Was war die Ursache?

Die eine Frage, die sich aktuell jeder stellt: Wie ist die Sicherheitslücke entstanden? Der Dienstleister habe die Ursache bereits ausgemacht und behoben, heißt es. Doch mehr als die bereits oben genannten Informationen gibt er nicht preis. Insgesamt sei jedoch nicht nur die Postbank davon betroffen.


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Über 100 verschiedene Unternehmen in über 40 Ländern sollen Schaden davongetragen haben – allerdings nicht die eigenen Systeme der Deutschen Bank, wie diese klarmacht. Und es habe auch nichts mit der aktuellen IT-Zusammenführung der Postbank-Konten zu tun gehabt. (mit dpa)