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Deutsche Bank: Drastische Änderung – zu diesen Zeiten kannst du kein Bargeld mehr abheben

Die Deutsche Bank geht nun einen drastischen Schritt. Für Kunden gibt es jetzt Einschränkungen beim Abheben von Bargeld.

Deutsche Bank Geldautomat Bildcollage
© IMAGO / Fotostand

5 Tipps, um in 24 Stunden Geld zu sparen

Mit diesen 5 Tipps kann einiges an Geld gespart werden und das ohne sich zu sehr einschränken zu müssen.

Dramatische Entwicklung bei der Deutschen Bank! Das Filialsterben ist ein großes Problem für die Kunden. Dadurch gibt es immer weniger Orte, an denen sie Geld holen oder sich ihren Kontoauszug besorgen können.

Doch nun kommt auch noch eine andere Problematik auf, wegen der die Deutsche Bank nun auch noch die Öffnungszeiten einschränken will. Dadurch wird das Zeitfenster, indem du an Bargeld kommst, nun kleiner.

Deutsche Bank schließt Geldautomaten-Bereiche nachts

In jüngster Vergangenheit wurden immer mehr Geldautomaten gesprengt. Allein in der Stadt Duisburg zerstörten Kriminelle innerhalb von zwei Monaten drei Automaten der Targobank, Postbank und Volksbank und hinterließen dabei auch in den Filialen großen Schaden. Nun zieht das erste Geldinstitut Konsequenzen.

So will die Bank nun ihre Öffnungszeiten „aus Sicherheitsgründen“ einschränken. Daher bleiben die SB-Bereiche nachts zwischen 22.00 und 06.00 Uhr morgens geschlossen. Das gibt der Leiter Privatkundenbank für die Deutsche Bank und die Postbank, Lars Stoy, gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe bekannt.

Hohe Sicherheitsstandards bei Geldautomaten

Die Automaten seien laut dem Bankmanager bereits sehr gut abgesichert. „Dank unterschiedlicher Abwehrmechanismen wie Nebel- und Einfärbesysteme“ seien die Sicherheitsstandards bereits hoch. Nichtsdestotrotz habe die kriminelle Energie zugenommen, so Stoy. Laut der Versicherungswirtschaft gab es in den letzten zwei Jahren in Deutschland gut 800 Automatensprengungen. Dieses Jahr rechnet sie sogar mit einer Zunahme der Fälle.

Dennoch versichert Stoy gegenüber den Funke-Zeitungen, dass die Deutsche Bank und Postbank auch weiterhin auf Filialen setzen werden. „Filialen bleiben auch in unserer Zukunftsstrategie zentraler Bestandteil unseres Beratungsangebots“, stellt er das Bestehen des Kunden-Service klar. Zumindest bis Ende 2023 sollen die gut 400 Filialen der Deutschen Bank und 550 Filialen der Postbank bleiben. (mit afp)


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Postbank ergreift ebenfalls Maßnahmen

Auf Anfrage der Redaktion erwähnt die Postbank ebenfalls elektronische Erkennungssysteme mit Farbpatronen, die im Falle einer Sprengung oder eines versuchten Diebstahls die Geldscheine sofort unbrauchbar machen würden. „Die verschiedenen Sicherheitsmaßnahmen werden von uns laufend angepasst, um die Sicherheit an unseren Geldautomaten weiter zu erhöhen“, äußert ein Pressesprecher. „Dazu gehört selbstverständlich auch die Option, den Selbstbedienungsbereich eine Filiale in den Nachtstunden vorübergehend geschlossen zu halten.“

Deutsche Bank und Postbank sind Marken der Deutschen Bank, die die „Sicherheitsallianz Geldautomaten“ mitbegründet hat. Diese setzt sich in Hessen seit Mai diesen Jahres mit der Problematik der Geldautomatensprengungen auseinander. Sie hat unter anderem folgende Maßnahmen je nach Dringlichkeit und Standort beschlossen: „Nachtverschluss, Videoüberwachung, Nebeltechnik“ und eben auch den „Einfärbe- und Klebeschutz“, wie der Pressesprecher bestätigt.