Kassel.
Auweia! Da hat eine Passagierin der Deutschen Bahn wohl nicht gut genug aufgepasst.
Wegen eines kleinen Fehlers hatten gleich fünf Züge der Deutschen Bahn am Samstag (3. September) Verspätung.
Deutsche Bahn: Frau stellt Koffer zu nah ans Gleisbett – bittere Folgen
Nein, diesmal war tatsächlich nicht die Deutsche Bahn schuld. Ausnahmsweise! Das Malheur passierte einer 35-jährigen Reisenden aus Frankfurt am Main, die ihren Koffer gegen 13.15 Uhr am Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe zu nah an das Gleisbett stellte.
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Das ist die Deutsche Bahn:
- die Deutsche Bahn AG wurde am 1. Januar 1994 gegründet
- entstand aus der Fusion der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn der DDR
- beschäftigt rund 338.00 Mitarbeiter (Stand: Dezember 2020)
- Umsatz 2020: 39,9 Milliarden Euro
- Vorstandsvorsitzender ist Richard Lutz
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Durch den Sog eines durchfahrenden Güterzuges auf Gleis drei wurde der Koffer auf das Gleis gezogen und überfahren. Dadurch kam es im Anschluss an den Vorfall für fünf Züge zu insgesamt 33 Minuten Verspätung.
Deutsche Bahn: Verfahren gegen Reisende eingeleitet
Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen die 35-Jährige allerdings ein Verfahren wegen Ordnungswidrigkeit eingeleitet.
Die Bundespolizei mahnt in diesem Zusammenhang alle Reisenden an:„Die weiße Linie auf dem Bahnsteig markiert den Sicherheitsabstand zum Gleis: Halten Sie sich daher unbedingt vor der Linie auf!“
Auch sollten Reisende nie auf der Bahnsteigkante sitzen oder stehen, da die durchfahrenden Züge eine extreme Sogwirkung haben. (ali)