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Kreuzfahrt: Große Reederei pleite – DAS ist der traurige Grund für das Aus

Kreuzfahrt: Große Reederei pleite – DAS ist der traurige Grund für das Aus

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Kreuzfahrten: Urlaub auf hoher See

Kreuzfahrt: Große Reederei pleite – DAS ist der traurige Grund für das Aus

Kreuzfahrten: Urlaub auf hoher See

Von Jahr zu Jahr stechen mehr Touristen in See. Kreuzfahrten werden weltweit immer beliebter. Auch immer mehr Deutsche machen Urlaub auf hoher See.

Wenn eine Kreuzfahrt zum Albtraum wird.

Für die Gäste an Bord der „Crystal Symphony“ endet eine Kreuzfahrt nicht wie geplant in Miami, sondern auf den Bahamas.

Während der Kreuzfahrt droht ein Gericht der Reederei Crystal Cruises mit der Beschlagnahmung ihres Schiffes. Die Folge: Das Schiff wird kurzerhand umgeleitet.

Kreuzfahrt: Rechnungen in Millionenhöhe

Drei Hochsee- und fünf Flusskreuzfahrtschiffe sind im Namen der Luxus-Reederei Crystal Cruises in See gestochen. Seit 1988 bietet das Unternehmen mit Sitz in Miami seinen Kunden Kreuzfahrten auf 5-Sterne-Schiffen.

Was den Gästen an Bord der „Crystal Symphony“ sicherlich nicht bewusst war: Die Reederei hat unbezahlte Treibstoffrechnungen. Diese belaufen sich auf rund fünf Millionen Dollar (4,4 Mio. Euro).

Kein Wunder also, dass ein Gericht in den USA die Beschlagnahmung der „Crystal Symphony“ anordnete, sollte dieses wie geplant in Miami einlaufen. Vergangenen Samstag (6. Februar) legte das Schiff daher notgedrungener Weise auf den Bahamas an.

Hunderte Mitarbeiter, die sich laut „Seatrade Cruise News“ immer noch auf zwei der Hochseeschiffe befinden, warten aktuell darauf, zurück in die USA geflogen zu werden.

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Ein Expeditionsschiff der Reederei soll diesen Donnerstag (11. Februar) in Uruguay anlegen. Die fünf Flusskreuzfahrtschiffe der Reederei wurden bereits diesen Winter in Europa aufgelegt und somit außer Betrieb genommen.

Kreuzfahrt: Insolvenz mit Folgen

Das Aus der Luxus-Reederei lässt sich auf den chinesischen Mutterkonzern Genting Hong Kong zurückführen. Dieser meldete, laut „Redaktionsnetzwerk Deutschland“, bereits im Januar Insolvenz an.

Auch die Kreuzfahrtunternehmen Star Cruises, Dream Cruises und die MV Werften aus Deutschland gehören dem chinesischen Konzern an. Nachdem der Antrag auf staatliche Finanzhilfen für die MV Werften abgelehnt wurde, blieb der Reederei nichts anderes übrig als Insolvenz anzumelden. (jdo)