Im Supermarkt, bei der heimischen Stromrechnung, jetzt auch auf dem Campingplatz – kein Lebensbereich bleibt von den steigenden Energiepreisen verschont. Auch der Urlaub ist davon betroffen.
Unser Partnerportal „MOIN.DE“ hat sich bei den Urlaubern auf einem Campingplatz auf der Ostsee-Insel Fehmarn umgehört – und dabei schnell gemerkt, dass hier von einem erholsamen, günstigen Urlaub in der Natur nicht mehr viel übrig geblieben ist.
Campingplatz: Stammgäste an Ostsee-Strand wütend
Ein ganzes Dutzend an Dauercampern will jetzt sogar endgültig nicht mehr auf der Insel Fehmarn campen. Sie haben keinen weiteren Pachtvertrag für die kommende Urlaubssaison abgeschlossen. Aber nicht, weil sie plötzlich keinen Gefallen mehr an der Ostsee-Insel finden. Sie fühlen sich eher zu dieser radikalen Entscheidung genötigt.
Das ist die Ostsee:
- auch Baltisches Meer genannt
- die Ostsee ist das größte Brackwassermeer der Erde
- sie ist bis zu 459 Meter tief
„Das ist nichts anderes als ein moderner Rauswurf“, kritisiert einer der Camper. Unter den Urlaubern hat sich großer Ärger breit gemacht – das liegt vor allem an den „Kosten“. Klar, die steigen dieses Jahr wegen der hohen Energiepreise so oder so an. Aber offenbar haben die Campingplatz-Betreiber schon weitaus früher die Preisschraube nach oben gedreht.
Campingplatz erhöht Preise um rund 500 Euro
Ein Stellplatz koste mittlerweile rund 100 Euro mehr als noch vor ein paar Jahren. Im Krisenjahr 2022 folgt nun ein neuer Höhepunkt: Jetzt wird den Pächtern 500 Euro mehr für ihre Campingwiese berechnet. „Das kann es doch wohl nicht sein!“, wütet ein Urlauber. Und damit nicht genug. Denn im kommenden Jahr soll es sogar nochmal teurer werden.
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