Bei Rot über die Ampel, zu schnell gefahren oder nicht angeschnallt am Steuer. Es gibt diverse Gründe, warum Autofahrern ein Bußgeld aufgebrummt werden kann.

Wer sich erwischen lässt, weiß in der Regel schnell Bescheid, warum er oder sie nun zur Kasse gebeten werden. Doch es gibt auch Verbote, die nicht jedem Autofahrer bewusst sein dürfte. Dabei sind die Bußgelder für einen Verstoß teilweise enorm.

++ Günstig tanken: Bester Zeitpunkt ist jetzt ein anderer – wie du an der Tankstelle sparst ++

Bußgeld-Hammer: Dieser Gegenstand ist verboten

Egal ob Camping-Urlaub, Picknick oder Ausflug zum Angeln. Es gibt viele Situationen, in denen Autofahrer besondere Ausrüstungen zusammenpacken. Viele denken sich meist nichts dabei, wenn sie auch ein Messer einstecken. Doch der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) weist jetzt darauf hin, dass bestimmte Klingen im Auto verboten sind.

Auch interessant: Wechsel auf Winterreifen – was Autofahrer jetzt unbedingt wissen müssen

Das klassische Taschenmesser in der Jackentasche ist dabei nicht das Problem, wie eine ADAC-Expertin erklärt. Wohl aber Einhandmesser und Messer mit einer feststehenden Klinge von mehr als zwölf Zentimetern Länge.

Mega-Bußgeld: Autofahrer müssen schlucken

Wer gegen die Bestimmungen des Waffengesetzes verstößt, muss mit einer empfindlichen Geldbuße rechnen: „Wenn ihr für die verbotenen Messer kein berechtigtes Interesse zum Führen habt, zum Beispiel weil ihr die beruflich braucht, droht euch eine Geldbuße bis zu 10.000 Euro“, so die Juristin. Das gelte dann, wenn die Waffen nicht in ein verschlossenes Behältnis gepackt werden.

Mehr Themen:

Es reiche nicht aus, die Messer ins Handschuhfach zu legen, weil sie dann noch immer griffbereit sind. Neben den genannten Messern gelte die Regel auch für Soft-Air-Pistolen.

Nach dem Anschlag von Solingen wurde über ein verschärftes Waffenverbot in Deutschland diskutiert. Auch ein generelles Messer-Verbot kam dabei ins Spiel. Die Reaktionen darauf können eindeutiger nicht sein >>>