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Amazon stellt Service ein – Kunden können DAS bald nicht mehr machen

Schlechte Nachrichten für viele Kunden von Amazon. Der Konzern stellt einen Service ein.

© IMAGO / Hans Lucas

Amazon Prime: Die Erfolge des Streaming-Riesen

Der Video-Streaming-Dienst von Amazon startete am 26.02.2014 in Deutschland. Für Amazon-Prime-Kunden bietet er ein abwechslungsreiches Unterhaltungsangebot.

Beim Einkaufen etwas Gutes tun: das war für viele Amazon-Kunden seit 2013 möglich. Nur einmal hätte man sich für eine Wohltätigkeitsorganisation entscheiden müssen und der Konzern hätte fortan bei jedem Einkauf ein halbes Prozent der Einkaufssumme an diese Organisation gespendet.

Ab Februar ist es aber damit vorbei. Amazon teilte seinen Kunden mit, dass das Programm „AmazonSmile“ endgültig eingestellt wird.

Amazon stellt Service ein

Auch wenn der Anteil der Einkaufssumme gering war, kamen immer ordentliche Beträge zusammen. So kamen im Jahr 2018 etwa 100 Millionen Dollar an Spendengeldern zusammen. Der Konzern bot immer wieder bei Werbeaktionen an, einen weitaus höheren Anteil zu spenden. Jedoch wurden nicht alle Umsätze dazu herangezogen. So zahlte etwa bei Spar-Abo-Käufen der Handelskonzern keine Spenden aus.

Wie Amazon erklärt, habe der Dienst seinen eigentlichen Zweck nicht ganz erfüllt. Bei einer Auswahl von über einer Million berechtigter Wohltätigkeitsorganisationen seien die Auswirkungen und das Spendenvolumen für die meisten Empfänger deutlich zu gering ausgefallen.

Amazon mit letzter Spende an Organisationen

Aber der Konzern will dennoch künftig einen Beitrag leisten. „Auch weiterhin werden wir in Bereiche investieren, in denen wir bedeutungsvolle Veränderungen bewirken können – beispielsweise beim Bau von bezahlbarem Wohnraum oder […] der Katastrophenhilfe“, schreibt Amazon dazu auf seiner Webseite.


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Ein allerletztes Mal will das Unternehmen nun die an „AmazonSmile“ teilnehmenden Organisationen mit einer Einmalspende für die Beendigung des Programms vorbereiten. Diese Spende soll deutlich höher ausfallen wie der Gesamtspendenwert, den die jeweiligen Organisationen innerhalb von drei Monaten des vergangenen Jahres eingenommen haben. Auch sollen die Organisationen bis zur Einstellung des Dienstes am 20. Februar 2023 weiterhin von Spenden profitieren können.