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Amazon-Kunden müssen höllisch aufpassen – sonst verlieren sie ihren Kontozugriff

Amazon-Kunden müssen nun höllisch aufpassen: Ein Link gefährdet nicht nur ihr Konto, sondern könnte auch sehr teuer werden.

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© IMAGO/SOPA Images

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Angefangen hat alles im Jahr 1998 mit etwa 900.000 Büchern – mittlerweile verkauft Amazon allerlei Gebrauchsgegenstände, Lebensmittel und vieles mehr. Doch nicht nur das: Es gibt auch eine Streaming-Plattform. Doch um auf die Filme und Serien (kostenfrei) zugreifen zu können, braucht man zunächst einmal ein Kundenkonto. Die Mitgliedschaft, die 8,99 Euro pro Jahr kostet, garantiert übrigens auch den kostenlosen Versand.

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Doch bei allen Vorteilen und Einsparungen müssen Amazon-Kunden jetzt aufpassen. Im Netz kursiert eine unheimliche E-Mail, die nicht nur den Zugang verwehren, sondern auch für erheblichen Ärger sorgen könnte.

Amazon: E-Mail gefährdet Kundenkonto

So könnte eine harmlose E-Mail für viel Wirbel sorgen. Darin wird behauptet, dass ungewöhnliche Aktivitäten festgestellt wurden. Dabei lautet der Betreff der Mail: „Ihr Konto ist vorübergehend eingeschränkt – Bitte überprüfen Sie Ihre Aktivität“. Ebenfalls wird in der Nachricht mitgeteilt, dass das Konto vorübergehend gesperrt ist – um eine Entsperrung einzuleiten, muss man lediglich einen Button drücken.

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Doch nicht nur dazu wird aufgefordert, es wird auch empfohlen, das Zugangspasswort zu ändern. Der Haken dahinter? Die E-Mail wurde nicht vom Unternehmen versendet! Ganz im Gegenteil – dahinter stecken Cyberkriminelle. Amazon hat sich zu den Vorfällen bereits geäußert und betont, dass hinter diesen Nachrichten Betrug steckt. Es wird geraten, die Mail in den Spam-Ordner zu schieben.

Aber warum nicht einfach die Nachricht löschen? Wer sie in den Spam-Ordner verschiebt, hilft den E-Mail-Providern, ihre Filter zu verbessern. Folglich können zukünftige Betrugsversuche besser erkannt werden.

Cyberkriminalität: Warum solche Nachrichten so gefährlich sind

Doch warum ist es eigentlich so gefährlich, auf einen solchen Link zu klicken? Ganz einfach: Wer bei Amazon etwas kaufen oder gar ein Konto eröffnen will, muss nicht nur seine private Adresse hinterlegen, sondern auch seine IBAN und die TAN. Sobald man auf den Button drückt, haben die Kriminellen die persönlichen Daten und können damit allerlei Schaden und Kosten anrichten.


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Wer also eine solche E-Mail erhält, sollte sie direkt in den Spam-Ordner verschieben! Bei Verdacht auf Cyberkriminalität lohnt sich immer ein genauer Blick auf die Absenderadresse oder auch auf das Design – wenn die Alarmglocken läuten, besser nichts tun.