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Aldi-Kunden entdecken Änderung und laufen sofort Sturm – Discounter muss eingreifen

Beim Anblick einer Neuerung bei Aldi-Süd hagelt es gleich große Kunden-Kritik. Jetzt muss der Discounter reagieren.

Aldi-Süd Logo
© IMAGO/Michael Gstettenbauer

Deshalb gibt es den Aldi-Äquator

Was gibt’s Neues bei Aldi? Online ist den Kunden da tatsächlich eine Änderung aufgefallen – und zwar auf allen Kanälen.

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Was hat das zu bedeuten? Die Kunden haben einen bösen Verdacht und klagen sogleich Aldi ein. Jetzt reagiert der Discounter.

Aldi-Kunden kritisieren scheinbares Israel-Statement

Aldi Süd hat sein Logo geändert – beziehungsweise es auf allen Plattformen angeglichen. Darauf reagieren viele Kunden erst einmal mit einer Mischung aus Überraschung und Ratlosigkeit. „Ich war zuerst etwas verwirrt und dachte, dass ich bei Aldi Nord bin (wegen der blauen Farbe)“, kommentiert ein Kunde unter dem Profilbild.


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Ein anderer stellt sogar einen Zusammenhang mit der AfD in den Raum. Und weil das Logo blau-weiß ist, gibt es tatsächlich ein paar Kunden, die meinen, das hätte etwas mit Israel zu tun. „Richtiger Zeitpunkt“, kommentiert eine Nutzerin das Bild ironisch. „War ja nicht abzusehen mit dem Logo, dass einige das missverstehen“, meldet sich ein weiterer Nutzer zu Wort.

Discounter bezieht Stellung

Aldi Süd sieht sich aufgrund der Verwirrung seiner Kunden nun sogar dazu gezwungen, mit einem Statement darauf zu reagieren. „Wir stellen gerade fest, dass viele von euch die Darstellung unseres Profilbildes missverstehen“, beginnt der Discounter und stellt gleich eines klar. „Hierbei handelt es sich um unser Brand Symbol, welches wir bereits seit einiger Zeit auf anderen Plattformen (zum Beispiel LinkedIn) verwenden.“


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Das dürften langjährigen Kunden eigentlich klar sein. Doch warum stellt der Discounter gerade jetzt seine Außenwerbung auf den Kanälen um? „Um eine Einheitlichkeit zu wahren“, lautet die Antwort. Deshalb gleicht Aldi Süd nun sowohl auf Facebook als auch auf Instagram und TikTok die Profilbilder an.

Und noch einmal für alle zum Mitschreiben: „Die Darstellung unseres Logos steht weder in Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt, noch wollen wir hiermit ein Statement setzen“.