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Aldi verkauft Döner für 3 Euro – Kunden stehen sofort Schlange

Ein Döner, der nur 3 Euro kostet? Diese Zeiten sind doch längst vorbei. Aldi hat offenbar jedoch andere Pläne.

© IMAGO/Funke Foto Services (Montage: DER WESTEN)

Das ist das beliebteste Fast Food der Deutschen

Burger, Döner, Pizza oder Currywurst? Welches ist das beliebteste Fast-Food-Gericht der Deutschen? Eine Yougov-Umfrage im Auftrag der dpa bringt Klarheit.

Ein Döner für nur drei Euro? Für viele Imbiss-Fans in Deutschland gefühlt nur noch eine ferne Erinnerung. Nach Jahren voller Krisen wie der Corona-Pandemie, der Inflation und gestiegenen Energiekosten, ist der Preis für den beliebten Fladenbrot-Snack in die Höhe geklettert – auf heute rund acht bis zehn Euro pro Döner.

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Doch ausgerechnet Aldi scheint jetzt gegenzusteuern. Plötzlich tauchen vor einigen Filialen tatsächlich eigene Dönerbuden auf – und die verkaufen das herzhafte Kult-Gericht aus Fladenbrot, Fleisch und Gemüse tatsächlich für nur drei Euro. Was steckt dahinter?

Aldi verkauft Döner für nur 3 Euro

Wer Lust auf einen Döner hat, der geht normalerweise nicht zu einem Discounter wie Aldi. Doch vor einigen Aldi-Süd-Filialen sieht das aktuell anders aus – zumindest für kurze Zeit. Denn das Unternehmen hat die Marketing-Aktion „Döner für Alle“ ins Leben gerufen.

Die Idee: Vor ausgewählten Aldi-Süd-Filialen wird ein Foodtruck mit der Aufschrift „Döner für Alle“ geparkt – und wer Lust auf Döner hat, kann hier tatsächlich für nur drei Euro zuschlagen. Der Veggie-Döner kostet sogar nur zwei Euro. Kein Wunder also, dass der Kunden-Ansturm enorm ist!

Ein Reporter der „Wirtschaftswoche“ hat sich am Mittwoch (7. August) vor einer Düsseldorfer Aldi-Filiale selbst ein Bild der Lage gemacht. Er berichtet von schier endlosen Warteschlangen – eine gute Stunde musste er anstehen, bis er endlich seine Bestellung aufgeben konnte.

In diesen Städten hält der Döner-Truck

Dem Bericht der „Wirtschaftswoche“ zufolge pumpt Aldi eine Menge Geld in die Aktion. So stamme das Fleisch aus der nicht gerade günstigen Haltungsstufe 4. Und Profit mache das Unternehmen damit offenbar gar nicht, denn alle Einnahmen aus den Dönerverkäufen sollen an die jeweiligen lokalen Tafeln gespendet werden.


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Es geht also vorrangig um das Aufpolieren des eigenen Images. Und das soll nicht nur in Düsseldorf geschehen – sondern laut der „Wirtschaftswoche“ auch in Mainz, München und Nürnberg.

So schmeckt der Aldi-Döner

Und wie schmeckt der Aldi-Döner für drei Euro nun? Der „Wirtschaftswoche“-Reporter“ lobt zwar das leckere Rindfleisch – die Joghurtsoße sei allerdings „etwas langweilig“ geraten. Und eine scharfe Soße werde gar nicht erst angeboten. Hier werden Kunden mit Chiliflocken vertröstet.

Doch bei dem Preis von drei Euro werden wohl einige Kunden hier ein Auge zudrücken können.