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Aldi, Lidl und Co.: Neue Hiobsbotschaft für Kunden! Preise schnellen in die Höhe

Kunden von Aldi, Lidl und Co. müssten jetzt stark sein: Die Preise für ein beliebtes Grundnahrungsmittel werden kräftig anziehen.

Bei Aldi und anderen Supermärkten wird es wieder teurer! (Symbolfoto)
© IMAGO/Martin Wagner

Aldi: So wurde aus einem kleinen Laden ein Discounter-Riese

Es nimmt einfach kein Ende: Schon wieder müssen Kunden bei Aldi, Lidl und anderen Supermärkten mit höheren Preisen rechnen.

Diesmal trifft es ein beliebtes Grundnahrungsmittel, das bisher vor allem im unteren Preissegment angesiedelt war. Doch damit soll jetzt bald Schluss sein!

Aldi, Lidl und Co.: Nudel um 20 Prozent teurer?

In unserer globalisierten Welt kann das Wetter am anderen Ende der Erdhalbkugel auch Auswirkungen auf die Preise von Aldi, Lidl und anderen Supermärkten hierzulande haben. So treiben schlechte Hartweizen (Durum)-Ernten in Europa und Kanada schon bald die Preise für Pasta-Produkte in die Höhe.

Laut „Argrarheute“ wollen Einzelhändler wie Aldi, Lidl, Rewe und Co. die Preise für alle Hartweizen-Produkte erhöhen, weil die Einkaufskosten für diese ebenfalls gestiegen sind. Dürre in Kanada und die schlechten Wetterbedingungen in Europa trieben die Markt-Kosten für Durum in kürzester Zeit um über 20 Prozent in die Höhe – eine Preiserhöhung in ähnlichem Ausmaß soll jetzt nun auch die Kunden treffen.

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Aldi, Lidl und Co.: Hartweizenpreise könnten noch weiter ansteigen

Zwar können die Preiserhöhungen bei den einzelnen Anbietern und Marken noch variieren, doch an einem deutlichen Anstieg führt wohl kein Weg vorbei. Und es könnte in nächster Zeit noch schlimmer kommen: Experten gehen davon aus, dass die weltweite Hartweizenproduktion im kommenden Jahr 2024 auf den niedrigsten Stand seit 22 Jahren sinken werde – und damit auch die Preise weiter anziehen werden.


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So kostet der Hartweizen aus Bologna in Italien aktuell 412 Euro pro Tonne – das sind 70 Euro mehr als noch im Juli. Auch Hartweizen in Frankreich wird für 415 Euro pro Tonne gehandelt, das sind 55 Euro mehr als im Juli.

Einzige Rettung für die Pasta-Preise – und damit auch die Kunden von Aldi und Co. – ist aktuell die Türkei. Laut eines Markt-Experten gebe es Anzeichen dafür, „dass die Türkei in der Lage sein könnte, 500 oder 600.000 Tonnen zu exportieren, was den Preisanstieg ein wenig abmildert.“