In Supermärkten und Discountern wie Aldi, Lidl und Co. gelten jetzt in gewissen Bereichen andere Regeln. Dabei sollten Kunden einiges beachten.
Denn obwohl tatsächlich nun deutlich mehr Flaschen unter das Pfandsystem fallen, die vorher einfach in den Müll geflogen sind, gibt es dennoch einige Ausnahmen. Du musst also nicht alle Falschen wieder zurück zu Aldi, Lidl oder einem anderen Supermarkt bringen.
Aldi, Lidl und Co.: Das solltest du jetzt beim neuen Pfand-System beachten
Ab 1. Januar 2022 gibt es laut Verpackungsgesetz 25 Cent Pfand auf alle Einweg-Plastikflaschen und Getränkedosen. Doch für viele Flaschen gibt es eine Übergangsfrist. Denn bis zum 1. Juli 2022 dürfen Restbestände noch ohne Pfand verkauft werden.
Deswegen sollten Kunden genau darauf achten, ob auf den eingekauften Flaschen tatsächlich bereits das Pfandlogo aufgedruckt ist oder ob es sich noch um eine Flasche handelt, die im Müll entsorgt werden kann.
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Das ist Aldi:
- Aldi Nord und Aldi Süd sind zwei separate Unternehmensgruppen in Essen und Mülheim
- Aldi steht für Albrecht-Discount: 1913 machte sich Karl Albrecht in Essen als Brothändler selbstständig
- 1962 wurde der Familienbetrieb zu einem reinen Discounter umfunktioniert und hat den heutigen Namen „Aldi“ gekriegt
- Die Trennung in Nord und Süd erfolgte 1961
- Mittlerweile zählt Aldi zu den zehn größten Einzelhandelsgruppen weltweit
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Getränke für Kinder und Säuglinge bleiben ohne Pfand
Ganz ohne Pfand bleiben übrigens weiterhin Getränke für Säuglinge und Kinder in Einwegflaschen sowie Getränkekartons und Schlauchbeutel.
++ Günther Jauch setzt bei RTL-Show ein Ende – „Ich kann nicht mehr“ ++
Sie werden weiterhin in der gelben Tonne entsorgt und dann recycelt.
>>> Hier erfährst du, wie das neue Pfandsystem genau funktioniert.
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