Wer regelmäßig bei Aldi einkaufen geht, der hofft meist darauf, das ein oder andere Schnäppchen ergattern zu können. Um Spontaneinkäufe zu vermeiden, blättern viele bereits im Voraus in den Prospekten, kreuzen die ein oder andere Rabattaktion an und wühlen sich in den Filialen durch die Sonderverkaufsstände. Doch Aldi zieht nun einen Schlussstrich und sorgt dafür, dass Kunden sich wohl künftig in puncto Schnäppchenjagd ganz schön umstellen müssen.
Obi, Rewe und viele weitere Händler sind bereits mit einem guten Beispiel vorangegangen und haben den Papier-Prospekten den Kampf angesagt. Aldi zieht nun nach und wagt den nächsten Schritt. Was das für die Kunden bedeutet?
Aldi überrascht mit digitalem Angebot
Im Prospekt blättern und frische Lebensmittel zum Sonderpreis entdecken? Das könnte schon bald Schnee von gestern sein. Nach wie vor greifen Kunden in den Aldi-Filialen nach dem Einkaufen zu den Print-Prospekten, die am Ausgang ausliegen, oder freuen sich über den zugeschickten Handzettel, um den nächsten Wocheneinkauf so kostengünstig wie möglich zu planen. Doch auch bei dem Discounter ist die Digitalisierung inzwischen angekommen und sagt den Handzetteln den Kampf an.
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„In einer Testphase sollen ab dem 19. August in einigen Regionen Deutschlands vorerst keine Handzettel mehr verschickt werden“, heißt es in einem Bericht von „FOCUS online“. Die Alternative? Digitale Werbeflächen in den Filialen, digitale Ausgaben auf der Homepage und das neuste Angebot per Whatsapp. Zunächst seien von diesem Test allerdings erst mal 90 Filialen betroffen.
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Ob sich die Kunden auf eine komplette Umstellung hin zum Online-Angebot gefasst machen müssen, bleibt abzuwarten. Doch immerhin: Viele Einzelhändler wie Obi und Rewe gehen bereits seit längerem fortschrittlich voran und haben die Prospekte verbannt.