- In einer New Yorker U-Bahn haben iPhone-Nutzer Penisbilder von Fremden zugeschickt bekommen
- Die Betroffenen hatten die AirDrop-Einstellungen ihres Geräts sehr locker eingestellt
- So kannst du dich vor unerwünschten Fotos schützen
New York.
Penisfotos gehören definitiv zu den Fotos, die man keinesfalls gerne bekommt – es sei denn, man hat explizit danach gefragt. Vor allem Frauen kennen es nur allzu gut, dass einige Männer sehr locker mit Fotos von ihrem besten Stück umgehen. In New York sorgt jetzt ein sonderbarer Fall für Aufsehen.
Dort hatten viele iPhone-Besitzer in einer U-Bahn plötzlich Penisbilder von Fremden empfangen, wie die „New York Post“ berichtet. Die ekligen Typen hätten demnach den Dienst AirDrop von Apple verwendet, um die Fotos zu versenden. Die Empfänger erhielten eine Nachricht, ohne eine Ahnung zu haben, was genau sich dahinter versteckt. „iPhone 1 möchte eine Nachricht mit ihnen teilen“, hieß es zum Beispiel bei Britta Carlson.
Penisfotos können in Hände von Kindern gelangen
Als sie die Nachricht öffnete, sah sie, wie sie selbst sagt, „eine Nahaufnahme von einem ekligen Penis“. Sofort machte sie sich auf die Suche nach dem Absender, doch sie konnte ihn nicht finden, berichtet die „New York Post“ weiter. Er muss in der Nähe Carlsons gewesen sein, denn um AirDrop nutzen zu können, muss man in der Reichweite des Bluetooth-Signals vom iPhone sein.
Das Blatt berichtet zudem von einem weiteren Fall, in dem ein Mann Fotos von Ejakulat erhalten habe. „Ich wollte ihm direkt eine reinhauen. Diese Fotos können ja auch auf Handys von Kindern landen“, sagte er.
So deaktiviert man AirDrop
Dabei können iPhone-Nutzer Szenarien wie solche einfach vermeiden. Dazu muss in den Einstellungen von AirDrop die Option „Nur Kontakte“ oder das Empfangen generell ausgeschaltet werden. Die Betroffenen in New York hatten den Dienst nämlich für „alle“ aktiviert. (bekö)