Spediteur auf Irrwegen: Er lieferte eine Pistenraupe ins falsche Seefeld / Pistengerät landete fast 1000 Kilometer vom eigentlichen Zielort entfernt / Passant klärt Missverständnis auf
Seefeld.
Was will man mit einer Pistenraupe, wo es weder Berge noch Schnee, geschweige denn Skisportler gibt? Diese Frage kann vielleicht nur der Spediteur geben, der das Pistengerät von Bayern ins norddeutsche Bad Oldesloe nach Schleswig-Holstein lieferte – versehentlich.
Und das kam so: Statt die Raupe an den richtigen Bestimmungsort – Seefeld in Tirol in Österreich – zu bringen, fuhr der Spediteur nach Bad Oldesloe, und zwar in den Ortsteil Seefeld, wie die „Tiroler Tageszeitung“ berichtet. Tja, da lag der Spediteur nur knapp daneben – nämlich genau 968 Kilometer.
Passant erkannte Skiort-Logo
Dem Bericht zufolge konnte ein Passant helfen. Der kannte nämlich das österreichische Seefeld und auch das Logo des Wintersportorts, das auf der Pistenraupe prangte. Er schickte dem örtlichen Tourismusverband ein Foto von dem verirrten Gerät.
Bis Freitag soll die Pistenraupe nun an den richtigen Bestimmungsort geliefert werden. Hoffentlich kennt das Navi des Speditionsunternehmens nicht noch ein anderes Seefeld … (jkali)