Sophia Thomalla teilt gegen Mesut Özil aus – und erntet Kritik im Netz
Sophia Thomalla ätzt auf Twitter gegen Mesut Özil
Dafür wird sie kritisiert
Zahlreiche Nutzer geben ihr Kontra
Berlin.
Influencerin Sophia Thomalla provoziert auf sozialen Netzwerken gerne mit mehr oder minder qualifizierten Kommentaren zum Politikgeschehen. Dieses Mal hat sie Mesut Özils Erdogan-Affäre und dessen Rücktritt aus der Fußball-Nationalmannschaft zum Anlass genommen, einen nicht gerade diplomatischen Kommentar auf Twitter zu verfassen.
Darin schreibt sie, an Özil gerichtet: „Die Rassismus-Karte zu ziehen, wenn man Fotos mit einem Diktator macht, dessen Werte weder für die Deutschen noch für das Heimatland der Eltern steht, der ist entweder am schlechtesten beraten oder einfach nur stockenblöde.“
Mesut Özil sei „stockenblöde“ – Sophia Thomalla erntet Kritik
Man kann zu der Kontroverse um Özils Rücktritt stehen, wie man will. Doch ihn als dumm zu bezeichnen, weil er erklärt, er verspüre Rassismus – das geht vielen Twitter-Usern zu weit.
Einer unter ihnen greift Thomallas Wortlaut auf, schreibt schlagfertig: „Wer Menschen, die Rassismus erfahren, vorwirft, ,die Rassismus-Karte zu ziehen’, ist entweder am schlechtesten beraten oder einfach nur stockblöde.“
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Und Aras Bacho, der als Geflüchteter aus Syrien nach Deutschland kam und als Kolumnist für die „Huffington Post“ schreibt, erinnert Thomalla daran, dass sie sich in der Vergangenheit bereits mit Kommentaren zur Migrationspolitik blamiert hatte.
Vor knapp zwei Jahren hatte die 28-Jährige geschrieben: „Kleine Titten sind wie Flüchtlinge: Sie sind nun mal da, aber eigentlich will man sie nicht.“ Damals erntete sie bereits Kritik für ihre unüberlegten Äußerungen.