Schwerer Unfall beim Training fürs „TV-Total-Turmspringen“: Schauspieler Stephen Dürr schlug nach einem Sprung vom Drei-Meter-Brett mit der Stirn auf dem Wasser auf, dabei wurde sein Kopf offenbar unkontrolliert in den Nacken gerissen. Der 38-Jährige klagte über Lähmungen, musste in die Klinik gebracht werden.
Berlin.
Er hatte am Mittwoch schon rund 50 Sprünge absolviert, ein intensives Training für die Raab-Show am 24. November. Noch einmal klettert er auf den Drei-Meter-Turm, federt locker ab. Doch dieser Sprung geht schief. Wie die Bild-Zeitung berichtet, muss Stephen Dürr offenbar die Konzentration und Körperspannung verloren haben: Er knallt mit der Stirn aufs Wasser, sein Kopf wird unkontrolliert nach hinten gerissen. „Ich sah, wie er sich völlig benommen aus dem Becken zog. Da wusste ich gleich, dass etwas nicht stimmte“, wird Sprung-Trainer Max Völker zitiert.
Der 38-Jährige wird umgehend von Sanitätern versorgt, sie legen ihn auf ein Luftpolster am Beckenrand. „Wie Tausend Nadeln, die in seine Arme stechen“ habe es sich angefühlt, so der Schauspieler. Der Rettungshubschrauber wird gerufen, Dürr ins Krankenhaus gebracht. Er kommt auf die Intensivstation, wird ins künstliche Koma versetzt. Der Verdacht: irreparable Verletzungen des Rückenmarks.
Der Schauspieler (Alles, was zählt) ist in Panik: „Bitte, lieber Gott, lass mich nicht gelähmt bleiben! Lass mich nicht im Rollstuhl enden! Dann wurde mir schwarz vor Augen.“ Inzwischen ist Dürr wieder ansprechbar. Sein Kopf ist allerdings noch fixiert, er hat immer noch Schmerzen und Lähmungen in den Armen. Ob er wieder vollkommen gesund wird, werden die nächsten Tage zeigen.