- Ein Schlangenliebhaber aus Russland hat sich von einer Schwarzen Mamba beißen lassen
- Er dokumentierte seinen Tod vor laufender Kamera
- Grund für den Suizid war eine gescheiterte Beziehung
Sankt Petersburg.
Menschen gehen immer weiter, um im Internet einen viralen Hit zu landen. Nicht selten kommt dabei jemand zu Schaden. In diesem tragischen Fall war das jedoch Absicht.
Der 31-jährige Russe Arslan V. inszenierte seinen Selbstmord per Livestream im Internet. Wie „Noizz“ berichtete, habe er sich von der hochgiftigen Schwarzen Mamba vor laufender Kamera beißen lassen.
Schlangenliebhaber hatte Liebeskummer
Danach habe der Russe seine Hand gezeigt, an der man deutlich den Biss erkennen konnte. Kurz darauf sei der 31-Jährige aufgestanden und kurz darauf gestorben. Arslan V. wusste genau, was er tat – er war ehemaliger Zoomitarbeiter und Schlangenliebhaber mit erfolgreichem Youtube-Kanal.
Seine Liebe zu den Reptilien habe er mit Ehefrau Ekaterina „Katya“ Pyatyzhkina geteilt, doch die Ehe drohte zu zerbrechen – Katya sei untreu gewesen, Arslan daraufhin handgreiflich geworden. Es kam zur Trennung. Der Schlangenliebhaber verkraftete sie nicht – und wählte den Tod durch sein Lieblingstier. (lhel)
Anmerkung der Redaktion: Aufgrund der hohen Nachahmerquote berichten wir in der Regel nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Wenn Sie selbst unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden oder Sie jemanden kennen, der daran leidet, können Sie sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie erreichen sie telefonisch unter 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.