- Ein 21-jähriger Schlangenfänger starb bei dem Versuch, eine Kobra zu küssen
- Er postete Bilder auf Facebook, auf denen er andere Schlangen küsste
- Indische Behörden wollen Stunts mit Schlangen nun vielleicht verbieten
Mumbai.
Der Schlangenfänger Somnath Mhatre versuchte, eine Kobra zu küssen – doch diese biss ihn mehrmals in die Brust. Drei Tage später starb er im Krankenhaus an den Folgen dieses Unfalls. Zuvor hatte Somnath Mhatre die Kobra gerettet, indem er sie unter einem Auto in Mumbai hervorholte.
Der 21-Jährige rettete die Schlangen vor seinem Tod nicht nur. Er postete auf Facebook auch Bilder, auf denen er sie küsste.
In den letzten fünf Monaten starben bereits zwei weitere Schlangenfänger
In Indien gibt es viele Schlangenfänger. Daher hat Mhatres Tod dort Aufmerksamkeit erregt, wie das Online-Portal Mashable berichtete.
Zudem starben in den letzten fünf Monaten bereits zwei weitere Schlangenfänger. Nun wird diskutiert, ob die Stunts mit Schlangen offiziell verboten werden sollen.
Stunts mit Schlangen sollen eventuell verboten werden
Pawan Sharma, Präsident der Naturschutzorganisation Resqink Association of Wildlife Welfare, sprach sich laut Mashable für ein Gesetz gegen die Stunts aus. Mitarbeiter der zuständigen Behörden möchten die Schlangen-Stunts ausdrücklich verbieten, wenn der gefährliche Trend sich weiter verbreitet. (leve)