Reutte.
Mehrere Menschen sind in der Tiroler Gemeinde Reutte bei einem Lawinenabgang verschüttet worden. Ob und wie viele Personen insgesamt verletzt worden sind, ist noch nicht klar.
Der Bayrische Rundfunk berichtet, dass aktuell ein großer Rettungseinsatz läuft. Wie die Deutsche Presse Agentur mitteilte, verstarb eine Person bei dem Lawinenabgang.
Vier weitere konnten gerettet werden. Eine Person wurde verletzt, die anderen drei blieben unverletzt. Die Suche nach weiteren Verschütteten läuft weiter.
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Lawine in der Nähe eines Hotels losgebrochen
Den Angaben zufolge löste die Lawine sich gegen 14.20 Uhr in der Nähe des Alpenhotels Ammerwald. Das Gebäude wurde dabei zum Glück nicht getroffen
Ein Polizeisprecher sagte der Deutschen Presse Agentur: „Es sieht im Moment so aus, als hätte sich die Lawine in drei Lawinenkegel geteilt.“
Wegen Lawinengefahr ist das Gebiet nur mit Hubschraubern zu erreichen
Die Polizei, Alpinpolizei und Feuerwehr sind in hoher Zahl mit Hubschraubern und Suchhunden im Einsatz.
Da die Zufahrtsstraße wegen Lawinengefahr gesperrt ist, ist das Einsatzgebiet derzeit einzig mit Rettungshubschraubern erreichbar.
Wie beim Bayrischen Rundfunk zu lesen ist, ging erst in der Nacht zum Donnerstag ging eine Lawine zwischen Reutte und Oberammergau ab. (db/dpa)