ZDF-Moderatorin Andrea Kiewel erlebt am Samstag (13. April) schreckliche Stunden voller Angst. Die gebürtige Berlinerin war in dieser Nacht nämlich hautnah bei dem Angriff des Irans auf Israel dabei. Nun erzählt die 58-Jährige, wie sie den Raketenangriff auf ihre Wahlheimat Tel Aviv erlebt hat.
ZDF-Star Andrea Kiewel muss in den Schutzkeller
Seit Jahren lebt die ZDF-Moderatorin mit ihrem Lebensgefährten in der israelischen Großstadt Tel Aviv. Gegenüber der „Bild“ erzählt Andrea Kiewel nun, dass sie in der Nacht von Samstag wegen eines Raketenangriffs in einen Schutzbunker fliehen musste.
„Wir wurden aufgefordert, uns auf das Schlimmste vorzubereiten. Jeder Israeli weiß dann, was zu tun ist: Tasche packen mit Wäsche, Wasser, Thunfischdosen, Knäckebrot, Taschenlampen, Ladekabel etc. und dann beim Ertönen der Sirene in den Schutzbunker laufen“, beschreibt sie in dem Interview.
+++ „Fernsehgarten“: Kiwi meldet sich zu Wort – „Achtung, kein Aprilscherz“ +++
Kaum vorzustellen, was die ZDF-Moderatorin in dieser Zeit aushalten musste. „Es war die längste Nacht meines Lebens. Ich wünschte mir unaufhörlich, dass sie schnell vorbei sein möge und hatte zugleich Angst davor, dass dann alles vorbei ist“, so Andrea Kiewel.
„Ich wollte noch nicht sterben“
Der ZDF-Star versucht in Worte zu fassen, was in diesen Stunden in ihr vorging: „Am Himmel über Tel Aviv war im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los. Die israelische Luftabwehr tat alles, um uns zu beschützen. Ich habe vor Angst geweint, mehr als einmal. Ich wollte doch nicht sterben durch Raketen und Drohnen aus dem Iran.“
+++ Aus und vobei! Andrea Kiewel verliert ihre Sat.1-Show „Kiwis große Partynacht“ +++
Mehr Nachrichten haben wir heute hier für dich zusammengestellt:
Doch eine Sache gab ihr während der schrecklichen Stunden Halt: der Gedanke an ihre geliebte Mutter in Deutschland. „Meine Mama hat Montag Geburtstag. Sie wird 93. Das war mein Mantra: Am Montag werde ich mit meiner Mama feiern“, erzählt Andrea Kiewel der „Bild“.