Er ist mit seiner Teilnahme bei „Wer wird Millionär?“ zum echten Kult-Kandidaten geworden – Leon Windscheid aus Münster. 2015 spielte er um das große Geld, mit Erfolg. Am Ende konnte sich der Student über die Million freuen.
Bei „Wer wird Millionär? – Das Phänomen zwischen Pech und Glück“ packt Windscheid jetzt über die Zeit nach seinem großen TV-Auftritt aus. Die war nämlich alles andere als einfach für den Münsteraner.
„Wer wird Millionär?“: Leon Windscheid erinnert sich
Bevor ihm damals die alles entscheidende letzte Frage gestellt wurde, „wurde ich nach Hause geschickt“, verrät Leon Windscheid. Gut schlafen konnte er in dieser Nacht selbstverständlich nicht. Als er dann wieder im Studio auftauchte, begrüßte ihn Günther Jauch mit den Worten: „Ganz RTL hat Angst vor Ihnen.“
Immerhin hatte er die Chance, RTL um eine Million ärmer zu machen. Dann ging es ums Eingemachte. Jauch wollte in der Sendung wissen: „Aus insgesamt wie vielen Steinchen besteht der klassische von Ernö Rubrik erfundene Zauberwürfel?“
Und das waren die Antwortmöglichkeiten:
- A) 22
- B) 24
- C) 26
- D) 28
„Wer wird Millionär?“: Leon Windscheid brach Regel
Während sich Leon vor Ort das Hirn zermarterte, durfte er sich bei der Ausstrahlung nach seinem Sieg sogar im Skiurlaub anhören, wie einfach das Rätsel zu lösen war. Am Ende entschied er sich für Antwort C und räumte damit den Jackpot ab.
Was die Zuschauer im Studio, aber auch zu Hause allerdings nie mitbekommen haben, ist, wie es nach so einem Mega-Gewinn für die Kandidatinnen und Kandidaten weitergeht. Denn alle anderen über das große Glück informieren, ist nicht erlaubt.
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Bis zur Ausstrahlung muss der Sieg laut RTL-Vertrag ein Geheimnis bleiben. Ein echter Kraftakt für Leon Windscheid, wie er jetzt verrät. Ins Schwitzen kam der Gewinner von 2015 vor allem, als sein Mitbewohner damals in der Dusche einen Lametta-Streifen vom Glücksregen im Studio fand. Doch Leon konnte sich irgendwie herausreden. „Das war nicht ganz einfach. Wobei, jetzt kann ich es ja sagen, ich glaube, einem Freund habe ich es erzählt, sonst keinem.“