Veröffentlicht inPromi-TV

„Über Geld spricht man doch“ (Sat.1): Elffache Mutter redet Klartext – „So viele Kinder waren nicht unser Plan“

In der Sat.1-Doku „Über Geld spricht man doch“ legt Großfamilie Bühler ihren Kontostand offen und trifft eine überraschende Aussage.

Über Geld spricht man doch Sat.1
u00a9 u00a9 SAT.1

Sat.1 Frühstücksfernsehen: Das sind die Moderatoren

Es ist ein so noch nie zuvor dagewesenes Sozialexperiment, das der Sender Sat.1 nun wagt. In dem Format „Über Geld spricht man doch“ legen Personen verschiedener Einkommensschichten ihre Konten offen und gewähren den Fernsehzuschauern einen direkten Einblick in ihre finanziellen Angelegenheiten.

Von Millionären, bis hin zu Normalverdienern und Bürgergeld-Empfängern ist alles dabei. In der der vierten Folge von „Über Geld spricht man doch“ fällt ganz besonders eine Großfamilie ins Auge.

„Über Geld spricht man doch“: Er gibt ihr die Schuld

In der neuen Sat.1-Sendung „Über Geld spricht man doch“ offenbart zunächst Millionärin Yasmina ihren Kontostand. Im Anschluss wird Großfamilie Bühler vorgestellt, die zu acht in einer Wohnung mit fünf Zimmern lebt. Insgesamt hat Mutter Corina elf Kinder, mehrere davon aus einer vorherigen Beziehung. Im Interview gesteht die elffache Mutter lachend: „So viele Kinder waren nicht unser Plan.“

Corinas Ehemann Christian ergänzt schadenfroh: „Da hat wohl jemand in der Schule beim Thema Verhütung nicht aufgepasst.“ Damit schreibt das Familienoberhaupt also seiner Partnerin die volle Verantwortung für das Entstehen der Großfamilie zu.

Das Leben der Großfamilie in der zu kleinen Wohnung gestaltet sich jedoch als schwierig. Selbst der Küchentisch ist zu klein dafür, dass alle Kinder gemeinsam zu Abend essen können. Deshalb weicht die Familie öfter auf den Gartentisch aus. Corina kritisiert, dass sich Deutschland „immer mehr verändert und nicht gerade zum Positiven.“

Die „Über Geld spricht man doch“-Teilnehmer legen ebenfalls ihren Kontostand offen. Nach dem Abzug der Fixkosten und dem Einkauf von Lebensmitteln zu Beginn des Monats bleibt der Großfamilie eine Summe von 626 Euro. Erst gegen Mitte des Monats erhält die Familie ihr Kindergeld und weitere staatliche Leistungen. In diesem Monat fallen außerdem Kosten für die Renovierung des Kellers und ein neues Kinderbett an. Familienoberhaupt Christian fasst zusammen: „Jeden Monat überleben, egal wie.“



Ob die Großfamilie am Ende des Monats noch Geld übrig haben wird, bleibt fraglich. Ihre Entscheidung dazu, so viele Kinder zu bekommen, bereut das Liebespaar jedoch keine Sekunde lang.