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„Traumschiff“-Kapitän schildert Horror-Fahrt: „Beteten, dass wir das überleben“

„Traumschiff“-Kapitän Daniel Morgenroth berichtet von einer absoluten Horror-Fahrt. Was er und die anderen Passagiere erlebten, war heftig.

u00a9 imago images/Eventpress

Das Traumschiff im Wandel der Zeit

Seit 1981 ist das Traumschiff eine Institution im deutschen Fernsehen. Mehr als 80 Folgen hat das ZDF bereits ausgestrahlt.

Als „Traumschiff“-Kapitän durfte Schauspieler Daniel Morgenroth (alias Martin Grimm) schon einige schöne Orte kennenlernen. Doch an Bord kann es auch ganz schön turbulent zur Sache gehen. Jetzt berichtet der ZDF-Darsteller von einer absoluten Horror-Fahrt.

Eine Kreuzfahrt, die ist nicht immer lustig – diese bittere Erkenntnis musste auch Daniel Morgenroth machen. Bei einem „Traumschiff“-Dreh wäre es vor drei Jahren beinah zu einer echten Katastrophe gekommen!

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„Traumschiff“-Darsteller berichtet von Horror-Fahrt

„Da hatten wir vier Tage lang Seestärke acht bis zehn. Das heißt, wir hatten ununterbrochen zwölf Meter hohe Wellen. Und da hört das Vergnügen dann langsam auf. Man darf nicht aufs Deck, ist also vier Tage lang in seiner super schmalen Kabine gefangen. Schlafen kann man aber auch nicht wirklich, weil man buchstäblich aus dem Bett rollt“, berichtet Morgenroth im Interview mit der „Bunten“.

Normalerweise habe das Schiff Stabilisatoren, die ausgefahren werden können, um die Balance zu halten. „Bei so einem hohen Wellengang, wie wir ihn damals hatten, war das aber zu gefährlich. Sie hätten abbrechen können. Das Schiff war also permanent in Bewegung, man hat das wütende Meer richtig gespürt. Es hat permanent gescheppert und gekracht. Teller flogen durch die Gegend. Und von Tag zu Tag konnte man beobachten, dass der Speisesaal immer leerer wurde. Viele lagen einfach im Bett und beteten, dass wir das überleben.“

Schock am Bremer Hafen

Morgenroth habe versucht Ruhe zu bewahren. „Und das war gar nicht so leicht, wenn man sich vor Augen führte, dass wir 2.500 Kilometer von der amerikanischen und 3.000 Kilometer von der europäischen Küste entfernt waren. Manchmal sah ich, wie Matrosen hektisch über Deck rannten. Und jedes Mal dachte ich mir: ‚Kommt jetzt vorne schon Wasser rein?’“, berichtet er weiterhin.


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Und dann der Schock: Als sie im Bremer Hafen einfuhren, habe sich der Schauspieler das Schiff noch einmal genauer angeschaut. „Das Schiff war am Bug komplett verbeult, also so richtig!“, betont er gegenüber der „Bunten.“ Na, zum Glück ist der Schauspieler noch heile aus der Sache herausgekommen.

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