Einmal im ARD-„Tatort“ mitspielen, es ist eine Vorstellung, von der sicherlich schon einige Schauspielerinnen und Schauspieler geträumt haben. Ein Mitwirken in der Krimireihe ist für viele wohl ein echter Ritterschlag in ihrer Karriere.
Dabei ist die Arbeit im Auge der kritischen „Tatort„-Zuschauer nicht immer einfach. Die Folgen werden genaustens unter die Lupe genommen und nicht selten scharf kritisiert. Einer, dem das alles mittlerweile egal sein kann, ist der ehemalige „Tatort“-Kommissar Oliver Mommsen. 18 Jahre lang übernahm er in Bremen die Rolle des Nils Stedefreund und bekam dadurch jede Menge Fans. Darunter anscheinend auch Polizeibeamte aus Hamburg.
„Tatort“-Star Oliver Mommsen packt über Polizeikontrolle aus
Wenn seine „Tatort„-Karriere mittlerweile auch schon wieder vier Jahre zurückliegt, erinnert sich der Schauspieler anscheinend immer noch gerne an die Zeit. Dass er aber nicht nur im TV mit der Justiz in Berührung kam, sondern auch in seinem Privatleben, erzählte er jetzt im NDR 90,3 Podcast „Feel Hamburg“.
„Ich bin betrunken aus einem Club raus. Und dann ging bei einem Auto das Seitenfenster hinten auf: ‚Na Herr Mommsen, auf‘m Weg nach Hause?‘ Und ich dann: ‚Ach, die Kollegen von der Zivilstreife. Ich nehme mir jetzt da vorne ein Taxi und dann torkele ich nach Hause.‘ ‚Alles klar, Herr Mommsen, viel Spaß.'“, erzählt er frei heraus.
Beamte brachten „Tatort“-Star Oliver Mommsen nach Hause
Doch die Begegnung mit dem Gesetz ist an dieser Stelle noch längst nicht vorbei. Denn als Mommsen den Taxistand ansteuert, hält plötzlich derselbe Wagen wieder neben ihm an. Die Polizisten sagten: „Herr Mommsen, wissen Sie was, wir haben jetzt auch frei, wir bringen Sie nach Hause.“
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Der Schauspieler wurde zwischen den beiden Polizisten platziert und habe sich dabei gefühlt wie Hollywood-Star Robert de Niro. Auch den Beamten dürfte der nächtliche Fahrgast gut in Erinnerung geblieben sein. Denn: „Ich hab dann natürlich leicht angetrunken meine Sprüche abgesondert, das war irgendwie nett.“