Sonntag ist „Tatort“-Tag und daran ändert auch ein Oster-Wochenende nichts. Ganz im Gegenteil! In der Vergangenheit zeigte die ARD auch am Ostersonntag das beliebte Krimi-Format und zwar mit einer Film-Wiederholung.
2023 sieht es jetzt allerdings ganz anders aus, denn „Tatort„-Fans können sich freuen. Der Sender ändert das Programm und das alles nur wegen einer Frau.
„Tatort“-Änderung zu Ostern
Bislang war es wohl nicht die Absicht von ARD und ZDF sich einander Konkurrenz zu machen. Immerhin legt traditionell an Ostersonntag auch das „Traumschiff“ ab. Neue Folgen vom „Tatort“ sparte man sich lieber auf und überließ den Kollegen die Einschaltquoten. 2019 steuerte Moderator und Schlagerstar Florian Silbereisen den Ozeanriesen zum ersten Mal und nahm kurz auf Antigua. Vier Jahre später heißt das Reiseziel jetzt Vancouver.
Während Silbereisen sich im ZDF auf dem Boot vergnügt, geht es in der ARD blutig zu, denn eine Schutzpolizistin wurde tot in ihrer Wohnung gefunden. Und das zum ersten Mal im TV. Der „Tatort“ aus Berlin ist diesmal keine Wiederholung, sondern eine ganz neue Folge!
Corinna Harfouch-Debüt bringt Überraschung mit sich
Schuld an der Änderung hat Schauspielerin Corinna Harfouch. Die gehört neuerdings auch zur „Tatort“-Familie und ermittelt an der Seite von Robert Karow, gespielt von Mark Waschke.
Zur Erinnerung: Bislang war es Meret Becker in ihrer Rolle als Nina Rubin, die die Zuschauerinnen und Zuschauer auf Verbrecherjagd sahen. Nach ihrem Show-Aus feiert Harfouch jetzt „Tatort“-Premiere und das im großen Stil.
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Als wäre die Folge am Sonntag nicht schon Überraschung genug, gibt’s am Ostermontag (10. März) gleich noch einen zweiten Teil hinterher. Denn die ARD hat den Krimi, der auf den klangvollen Namen „Nichts als die Wahrheit“ als Zweiteiler angelegt und Corinna Harfouch die Rolle der LKA-Koryphäe Susanne Bonard zugeteilt.
Los geht’s wie gewohnt ab 20.15 Uhr in der ARD. Im Anschluss sind die Folgen in der ARD-Mediathek abrufbar.