Der „Tatort“ aus Luzern in der Schweiz gehört seit Jahren nicht unbedingt zu den Publikumslieblingen. Am Sonntagabend zeigt die ARD den letzten Schweizer Fall mit Kommissar Flückiger (gespielt von Stefan Gubser).
Doch statt Wehmut verspüren einige Zuschauer im Netz eher den Drang zu meckern. Der Grund: Die ihrer Meinung nach, schlechte Synchronisation des „Tatort“.
„Tatort“ aus Luzern wird synchronisiert
Dazu muss man wissen: Der „Tatort“ aus Luzern wird auf Schweizerdeutsch gedreht. Für die ARD werden alle Fälle nachträglich auf Hochdeutsch synchronisiert.
Es bleibt zwar ein schweizerdeutscher Touch. Doch es ergeben sich natürlich grundsätzliche Probleme, wie sie bei allen Synchronisationen auftreten.
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Internet wütet über Synchronisation
Auf Twitter machen sich viele Nutzer über die Synchronisation lustig. Einige sind sogar froh, dass ihnen der Schweizer Tatort in Zukunft erspart bleibt.
- „Boah, wie schlecht ist dieser Tatort bitte synchronisiert?“
- „Noch schlechter als die Tatort-Synchronisation sind nur die SPD-Wahlergebnisse in Thüringen.“
- „Nichts gegen Synchronisation an sich – aber beim Schweizer Tatort sind offenbar immer Praktikanten am Werk. Zum Glück das letzte Mal.“
- „Tatort heute aus Slowenien? Die Synchronisation ist Müll!“
- „Die Synchronisation der Luzerner stört mich. Dabei wäre Schwiizerdütsch doch so wunderbar anzuhören.“
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Die Story
Im Tatort „Der Elefant im Raum“ verliert der Kapitän eines Dampfers sein Leben. Über ein dubioses Nachrichtenportal meldet sich ein Bekenner zu Wort. Dreh-und Angelpunkt des Tatort: Das Thema Fake-News.
Doch ein Detail werden wohl die wenigsten bemerkt haben. So segeln zum Schluss des Films die Kommissare Flückiger und Ritschard in den Horizont. Gedreht wurde hier nicht in der Schweiz. Die Szenen wurden an der ligurischen Küste, nahe Genua, also in Italien gedreht.